Wiesbaden

Prostituierte mit Elektroschocker erpresst

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Nachdem der Prozess coronabedingt zwei Mal verschoben werden musste, steht ab Montag ein Mann vor dem Wiesbadener Landgericht, weil er eine Prostituierte mit einem Elektroschocker verletzt haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm gefährliche Körperverletzung und räuberische Erpressung vor. Der 29-Jährige soll sich laut Anklage für 150 Euro mit der Prostituierten in einem Wiesbadener Hotel getroffen haben. Nach dem Sex habe der Mann die Frau aber mit dem Elektroschocker angegriffen und das Geld zurückgefordert. Außerdem habe er sie gewürgt, sodass die Frau um Hilfe geschrien habe und dem Angeklagten auch das Geld zurückgeben wollte. Wegen der Schreie hätten dann Hotelbesucher an die Tür geklopft. Als der Angeklagte zur Tür ging, habe die Prostituierte den Mann aus Zimmer geschubst und die Tür wieder geschlossen. Der Angeklagte sei anschließend am Tatort festgenommen worden. Laut Staatsanwaltschaft ist der Wiesbadener bereits zwei Mal wegen Diebstahls verurteilt worden.

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SWR