Blaulicht Symbolbild (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/Stephan Jansen (Symbolbild))

Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt

Leiche bei Unfall auf A3 entdeckt: Soldat soll Kameradin getötet haben

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Ein Soldat der Bundeswehr soll eine Kameradin erstochen haben. Laut Staatsanwaltschaft Koblenz wurde die Leiche bei einem Unfall auf dem Beifahrersitz entdeckt.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Koblenz vom Montag war der beschuldigte Bundeswehr-Soldat mit seinem Auto mit der Leiche der 21-Jährigen unterwegs. Auf der Autobahn A3 bei Dierdorf im Kreis Neuwied habe der 32-Jährige einen Unfall verursacht, als er mit seinem Wagen in die Leitplanke prallte.

Leiche von Soldatin auf Beifahrersitz entdeckt

Bei der Unfallaufnahme hätten Polizisten dann die Leiche der jungen Frau auf dem Beifahrersitz entdeckt, heißt es in der Mitteilung der Behörde.

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Die Staatsanwaltschaft Koblenz leitete nach eigenen Angaben ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Totschlags gegen den Soldaten ein. Er soll mit seinem Opfer "früher liiert gewesen sein", hieß es.

Verdacht auf Totschlag: Soldat in Untersuchungshaft

Gegen den Mann sei Haftbefehl erlassen worden, er befinde sich in Untersuchungshaft.

Die Tat ereignete sich den Angaben zufolge bereits am 9. Dezember. Der Verdächtige sei bei der Bundeswehr in Niedersachsen stationiert, das Opfer war den Angaben zufolge zuletzt in Koblenz bedienstet. Weitere Einzelheiten wurden mit Hinweis auf die noch laufenden Ermittlungen nicht mitgeteilt.

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