Sonntag, 20. April
An Ostern gibt es - neben Gottesdiensten zum kirchlichen Feiertag - auch allerlei eher weltliche Bräuche. Das Ostereierkibben in Winningen an der Mosel zählt da dazu. Immer am Ostersonntag trifft sich Groß und Klein auf dem Marktplatz und dann heißt es: Welches Ei hält länger? Wer es schafft, beide Seiten des gegnerischen Eis einzudellen, der darf das Ei des Gegners behalten.
Mittwoch, 16. April
Herz der Mosel 💚
Wer mit dem Auto oder dem Schiff schon einmal die Mittelmosel entlanggefahren ist, kommt um diesen Anblick eigentlich nicht herum: Seit einem Vierteljahrhundert thront ein Herz über Neumagen-Dhron im Kreis Bernkastel-Wittlich. Der bekannte Herzwingert wurde damals vor der Rodung gerettet. Heute haben die Winzerfamillien, die einst die Idee hatten, viele Geschichten über ihren Herzwingert zu erzählen.
Dienstag, 15. April
Neuerburg in der Eifel bekommt einen neuen Klettersteig
Ein Klettersteig, der Aussicht auf Weinberge und die Mosel hat. Das wäre doch eine Idee, oder nicht? Das dachte sich Bruno Zwank, Geschäftsführer der Felsenland Südeifel Tourismus GmbH, bei einem Ausflug. Nun entsteht in Neuerburg in der Eifel genau das. Über sechs Felsen soll es rund um die Stadt gehen.

Noch fehlen die Griffe, Stufen und Haken in den steilen Wänden. Die Arbeiten dafür sollen im Winter beginnen. 200.000 Euro soll die Attraktion kosten und nächstes Jahr um diese Zeit schon eröffnen.
Montag, 14. April
Mehr Feldhasen hoppeln durch Rheinland-Pfalz
Eine Woche vor Ostern gibt es gute Nachrichten zu den Feldhasen. In Rheinland-Pfalz ist die Population der gefährdeten Tiere gestiegen. Laut dem Landesjagdverband Rheinland-Pfalz wurden bei einer Zählung 2024 mehr Tiere gesichtet als noch im Jahr zuvor, im Durchschnitt 23 Hasen pro Quadratkilometer. Der Bestand der Feldhasen blieb in Deutschland zuletzt stabil. Der Feldhase ist nach Angaben des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) in fast allen Bundesländern bedroht. Damit sich die Bestände wieder erholen, würde der Feldhase Flächen benötigen, die eine hohe Pflanzenvielfalt aufweisen. Besonders Getreidefelder, bei denen das Getreide mit einem weiten Abstand eingesät wird, und auf denen keine Pestizide und wenig Dünger eingesetzt werden, helfen dem Feldhasen.