Nach zwei Jahren Corona-Pause

Friedenslicht erhellt den Mainzer Dom

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Das Friedenslicht aus Bethlehem hat am Sonntag im Mainzer Bistum Einzug gehalten. Pfadfinderinnen und Pfadfinder brachten das Licht zum Friedenslichtgottesdienst in den Mainzer Dom.

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Zwei Jahre hatte die Friedenslicht-Aktion wegen Corona pausiert. Nun konnte der Friedenslichtgottesdienst als zentrale Aussendungsfeier wieder stattfinden. Geleitet wurde der Gottesdienst vom Mainzer Weihbischof Markus Bentz. Im Anschluss an den Gottesdienst tragen Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht nicht nur in die Kirchen des Bistums Mainz, sondern auch in Kindertagesstätten, Altenheime, Rathäuser und übergeben es auch an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Bischof Peter Kohlgraf.

"Frieden beginnt mit Dir"

Die diesjährige Friedenslicht-Aktion steht unter dem Motto "Frieden beginnt mit Dir". Damit soll ein Aufruf gestartet werden, sich gegen den Krieg einzusetzen. "Mit Beginn des Krieges in der Ukraine ist für viele Menschen das Thema Krieg und Frieden noch einmal viel näher gerückt als es vielleicht vorher war. Somit versteht sich das Friedenslicht als ein Zeichen der Hoffnung über alle Grenzen hinweg."

Licht nimmt von Bethlehem aus seinen Weg

Die Aktion wurde 1986 vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Das Friedenslicht wird jedes Jahr in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem von einem Kind entzündet und in einer Speziallampe mit dem Flugzeug nach Österreich transportiert. Von dort wird es von Pfadfinderinnen und Pfadfindern unter anderem nach Deutschland gebracht.

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