Vorwahlen in den USA: Warum die Demokraten nur Joe Biden brauchen

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Herrler, Andreas

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Der Vorwahlkampf in den USA ist in vollem Gange: Nach den Republikanern sind nun auch die Demokraten dabei, heute in Nevada. In South Carolina hat der amtierende Präsident Joe Biden am Samstag haushoch gewonnen, er kam auf 96,2 Prozent der Stimmen.

Und es gab tatsächlich noch andere Kandidatinnen und Kandidaten, die kennt nur keiner. Marianne Williamson holte zwei Prozent und der Kongressabgeordnete Dean Phillips 1,6 Prozent.

Warum die Vorwahlen für Joe Biden wichtig sind

"Die Vorwahlen sind wichtig für Joe Biden", er müsse zeigen, dass die Demokraten hinter ihm stünden, sagt Sarah Wagner, Politologin an der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern.

Es gebe bei den Demokraten zwar junge und fähige Politikerinnen und Politiker, "es ist aber sehr selten, dass ein amtierender Präsident intern von seiner Partei herausgefordert wird", sagte Wagner.

Ob die Demokraten trotz der Biden-Dominanz noch Ersatzkandidaten haben und wie die Lage bei den Republikanern ist, bespricht SWR Aktuell-Reporter Andreas Herrler mit Sarah Wagner.

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Herrler, Andreas