Energiewende: Warum der Deutsche Wetterdienst mit der Industrie zusammenarbeitet

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Andreas Böhnisch

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Für die Energiewende brauchen wir Wind und Sonne. Aber wenn das Wetter nicht mitspielt, wird eben auch kein Strom erzeugt. Deshalb arbeiten der Deutschen Wetterdienst (DWD), Industrie und Energieerzeugern inzwischen zusammen. Dabei liefert der DWD Daten für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. "Es ist natürlich besonders wichtig, die zukünftigen Daten zu haben für die Netzsteuerung. Zum Beispiel, wieviel Kilowattstunden Sonne zu erwarten sind", sagt Renate Hagedorn, Vizepräsidentin des Deutschen Wetterdienstes. "Die Energieerzeuger müssen einen Ausgleich finden zwischen dem Verbrauch und der Produktion, damit wir auch sichere Netze haben und keine Stromausfälle", erklärt Hagedorn. Warum der Saharastaub, den es gerade mal wieder im Südwesten gibt, ein großes Problem darstellt, beschreibt die DWD-Vizepräsidentin im Gespräch mit Andreas Böhnisch.

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Konstanz

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Andreas Böhnisch