Anti-Drogen-Tag: Warum seit Corona mehr Menschen Hilfe bei der Suchtberatung suchen

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AUTOR/IN
Florian Rudolph

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Illegale Drogen haben im vergangenen Jahr fast 2.000 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Um darauf aufmerksam zu machen, dass Drogen aller Art ein gesellschaftliches Problem sind, haben die Vereinten Nationen vor 30 Jahren den internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch und Drogenhandel ins Leben gerufen. "Die harten Drogen sind bei uns mehr denn je ein Thema", sagte Sabine Pohlner von der Caritas Stuttgart in SWR Aktuell. Die Corona-Pandemie habe dabei wie ein Brennglas gewirkt: "Manche Leute haben dadurch ihre Probleme nochmal stärker wahrgenommen". Einige seien zur psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke oder -gefährdete und deren Angehörige gekommen und hätten über ihre Probleme gesprochen - zum Beispiel über Einsamkeit im Home Office.

Ob die Hilfesuchenden aus freien Stücken zur Beratung kommen oder von jemandem geschickt werden, das klärt SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph im Gespräch mit Sabine Pohlner, Suchtberaterin der Caritas Stuttgart.

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Florian Rudolph