Ein schwer beschädigtes Auto auf der Straße, im Hintergrund ein totes Reh: Auf der B28 bei Senden im Kreis Neu-Ulm hat einen Autofahrerin bei einem Wildunfall zwei Rehe erfasst.

Vier Zusammenstöße in der Nacht

Polizei im Kreis Dillingen warnt vor Wildunfällen

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Nach drei Wildunfällen allein im Landkreis Dillingen vergangene Nacht warnt die Polizei vor Rehwild auf der Straße. Auch im Kreis Neu-Ulm hat es auf der B28 bei Senden einen Wildunfall gegeben.

Die Polizei im Kreis Dillingen warnt angesichts dreier Zusammenstöße vor Wildunfällen. Bei Holzheim-Eppisburg, bei Wertingen und an der B16 bei Gundelfingen stießen Autofahrer mit Tieren zusammen. Dabei seien in der Nacht zu Freitag ein Fuchs und zwei Rehe verendet, so die Polizei. Derzeit sei vor allem Rehwild besonders aktiv. Autofahrerinnen und Autofahrer werden gebeten, gerade an Waldrändern aufmerksam zu fahren.

Wildunfall und Folgeunfall bei Senden

Auch auf der B28 bei Senden im Kreis Neu-Ulm hat es am späten Donnerstagabend gekracht. Eine Autofahrerin hat laut Polizei bei Senden zwei Rehe mit ihrem Wagen erfasst. Kurz danach kam es zu einem Folgeunfall: Ein 46-jähriger Autofahrer hat die Unfallstelle wohl zu spät gesehen. Er fuhr in die Unfallstelle und streifte das Auto der Frau. Sie wurde dabei verletzt.

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SWR