Ärger in der Rotlichtszene am frühen Sonntagmorgen in Neu-Ulm. In einem Bordell war ein Kunde nicht zufrieden mit der "Dienstleistung" und geriet deshalb in Streit mit einem Mitarbeiter des Bordells. Als beide sich prügelten, musste die Polizei anrücken.
Streit ums Geld für die Prostituierte
Ein Freier und ein Mitarbeiter des Bordells waren laut Polizei zunächst verbal in Streit geraten, weil der Kunde nicht das bezahlen wollte, was für die "Dienstleistung" verlangt wurde. Dann flogen die Fäuste. Der Kunde versuchte den Mitarbeiter zu schlagen. Der wich aus und verpasste dem Freier einen kräftigen Schlag ins Gesicht, so dass er verletzt wurde.
Anzeige wegen illegalen Waffenbesitzes gegen Bordellmitarbeiter
Der Kunde erhielt nach Polizeiangaben ein Hausverbot. Gegen beide wird wegen Körperverletzung ermittelt. Da die Polizisten im Büro des Bordells einen Schlagring fanden, gibt es auch noch ein Verfahren wegen illegalen Waffenbesitzes.