Das Mädchen hatte einen Finger durch ein Loch im Bettchen eines Puppenhauses gesteckt und bekam ihn nicht mehr heraus. Auch die Erzieherinnen eines Ulmer Kindergartens konnten das Kind nicht befreien. Die Feuerwehr musste anrücken, um mit einer Säge das Holzspielzeug zu entfernen.
Kleines Missgeschick ruft Ulmer Feuerwehr auf den Plan
Das Loch im Holzbett eines Puppenhauses ist gerade so groß, dass der Finger zwar hineinpasst, dann aber nicht mehr herausgeht. Die Erzieherinnen versuchten das Bettchen zu entfernen, allerdings war mit Hausmitteln wie Eis und Spülmittel bereits nichts mehr zu machen. Während das tapfere Kind von der Besatzung eines Rettungswagens betreute wurde, entfernten zwei Feuerwehrleute das Holzspielzeug.
Spezialausrüstung für besonders knifflige Fälle
Dabei kommt die spezielle Ausrüstung "Human Rescue Tool" zum Einsatz, ein Sammelsurium von Werkzeugen für die besonders kniffligen Fälle. Mit einer oszillierenden Säge und Handwerkszeug entfernten die Feuerwehrleute das hölzerne Puppenbettchen von dem Kinderfinger. Und dies, unter Beobachtung des kleinen Mädchens, sehr behutsam. Nach einer guten halben Stunde hatte das Mädchen den unliebsamen Fingerschmuck unverletzt wieder los und hatte zu Hause bestimmt Einiges zu erzählen.