Zieleinlauf wieder vor dem Ulmer Münster

Ulm: Einstein-Marathon ein "voller Erfolg"

Stand
AUTOR/IN
Monika Götz
SWR Aktuell-Autorin Monika Götz (Foto: SWR, SWR - Alexander Kluge)

Mehr als 10.000 Menschen sind am Sonntag beim Einstein-Marathon in Ulm in neun verschiedenen Disziplinen gestartet. Der Veranstalter spricht von einem vollen Erfolg.

Von den mehr als 10.000 Sportlerinnen und Sportlern kamen rund 8.700 ins Ziel. Erstmals nach der Corona-Pandemie war der Zieleinlauf wieder auf dem Platz vor dem Ulmer Münster. "Wir sind sehr zufrieden, die Bedingungen waren optimal," sagte Veranstalter Markus Ebner, nachdem am Sonntagnachmittag die letzte Siegerehrung gelaufen war. Die schweren Jahre aufgrund der Coronapandemie seien endgültig vorbei.

Beifall im Ziel des Einstein-Marathons, dieses Mal wieder vor dem Ulmer Münster.  (Foto: SWR, Monika Götz)
Beifall im Ziel des Einstein-Marathons, dieses Mal wieder vor dem Ulmer Münster.

Halbmarathon die stärkste Disziplin

Den Marathon gewann Christian Lutz vom Zeiss Sports Team in 2:40:52,7. Bei den Frauen war Sabine Geyer vom Erdinger Active Team die Schnellste, in 3:05:34,3. Der Halbmarathon war die zahlenmäßig stärkste Disziplin mit mehr als 3.600 Läuferinnen und Läufern. Hier siegte Lokalmatador Thorben Dietz vom Team Bantleon. Bei den Frauen holte sich Tsambika Jäger den Sieg.

Auf den fünf und zehn Kilometern starteten rund 4.700 Menschen, darunter auch viele, die zum ersten Mal dabei waren, wie sie dem SWR erzählten:

Rettungsdienst und Notärzte waren im Vergleich zum Vorjahr stärker gefordert. Insgesamt gab es nach ihren Angaben rund 80 Einsätze. In zehn Fällen mussten Teilnehmende mit dem Notarzt ins Krankenhaus gebracht werden. Vor allem auf den fünf und zehn Kilometern würden Menschen ihre Fitness falsch einschätzen, so ihr Fazit. Dazu sei am Mittag dann auch noch die Hitze gekommen. Zwei Inliner waren kurz nach dem Start zusammengestoßen.

Besucher mit Pappschildern: Auf der Herdbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm feuert das Publikum die Läuferinnen und Läufer des Einstein-Marathons an.  (Foto: SWR, Monika Götz)
Auf der Herdbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm feuert das Publikum die Läuferinnen und Läufer des Einstein-Marathons an.

Entlang der Strecke in Ulm und Neu-Ulm hatte sich viel Publikum versammelt, um die Sportler anzufeuern. Rund 1.000 Helferinnen und Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

Autos stehen im Weg

Vertreter der Polizei sprachen von einem ruhigen Verlauf der Massenveranstaltung. In Neu-Ulm seien sechs Fahrzeuge abgeschleppt worden. 25 Falschparker habe die Polizei verwarnt.

Der Einstein-Marathon in den vergangenen Jahren

Ulm

Hornissen sorgen an der Strecke für Aufregung Einstein-Marathon in Ulm: Fast 7.000 Läufer erreichen das Ziel

Die Veranstalter des Einstein-Marathons in Ulm sind zufrieden: Die meisten der insgesamt 6.800 Läuferinnen und Läufer sind ans Ziel gekommen. Für Aufregung sorgte ein Hornissenschwarm.

SWR4 BW am Morgen SWR4 Baden-Württemberg

Ulm

Anderer prominenter Sportler dabei Einstein-Marathon in Ulm: Alina Reh muss passen

Schade für die Organisatoren und das Publikum: Der Einstein-Marathon in Ulm wird ohne Läuferin Alina Reh aus Laichingen stattfinden. Dafür ist ein anderer Lokalmatador am Start.

SWR4 BW am Morgen SWR4 Baden-Württemberg