Auch wenn es sich draußen aktuell mehr nach Sommer anfühlt als nach Winter: Ab Sonntag gilt wieder die Winterzeit. In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Zeiger um eine Stunde zurückgedreht. Dadurch wird es dann auch wieder eine Stunde früher dunkel. Zu Hause und in den Büros müssen die Lichter entsprechend eine Stunde früher eingeschaltet werden. Und das kostet wiederum Strom.
Ist die Winterzeit ein Energiefresser?
Da stellt sich die Frage, ob die Winterzeit ein Energiefresser ist und ob wir mit dem Beibehalten der Sommerzeit nicht Energie und Kosten einsparen könnten? Die Menschen in der Freiburger Innenstadt reagieren auf die Frage unterschiedlich: "Super Idee. Da würde ich mitmachen", sagen die einen. Andere würden ohnehin gerne bei der Sommerzeit bleiben und ein Mann merkt an: "Wie ist das denn dann morgens? Da müsste man sich ausrechnen, was dann wirklich dabei herumkommt." Damit hat er Recht. Denn bei einer Verlängerung der Sommerzeit würde es nicht nur später dunkel, sondern natürlich auch später hell. Und so heißt es vom Experten dazu:
Bei der Energie, die man in Wärme steckt, habe es überhaupt keine Veränderung gegeben, bei dem Strom für Licht eine minimale von unter einem Prozent, erklärt Eckert weiter. "Man muss nicht erwarten, dass sich das ändern würde, wenn man jetzt die Sommerzeit aufs ganze Jahr ausweitet." Mit der Verlängerung der Sommerzeit würden wir also keine Energie einsparen.