Schüler an einem Stand in der Hochschule Offenburg (Foto: SWR)

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Offenburg: Tritnationaler Schülerkongress soll für Technik begeistern

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Große Herausforderungen grenzüberschreitend angehen – dazu haben sich Jugendliche von 30 Schulen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz in Offenburg getroffen.

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Zusammen durchblicken – etwa beim Thema Geothermie, das gemeinsame Projekt einer Schülergruppe aus Guebwiller im Elsass und Karlsruhe. Sie haben sich unter anderem mit den Hebungsrissen nach missglückten Geothermiebohrungen im südbadischen Staufen beschäftigt. Wie sie haben 150 Schülerinnen und Schüler Projekte entwickelt. Das Ziel: Die Jugendlichen für die im Dreiländereck wichtigen Arbeitsfelder Naturwissenschaften und Technik zu begeistern.

Ein Problem: Sprachbarrieren

Auch Sprachbarrieren sollen fallen. Wobei es beim direkten Austausch nicht bei allen so reibungslos läuft.

"Das Problem ist, dass die Deutschen nicht französisch sprechen, was die Kommunikation ein bisschen erschwert. Aber es ist trotzdem schön, mal mit anderen Sprachen in Kontakt zu sein."

Der Austausch war bei der Erarbeitung einer Umfrage zur Geothermie auch aus ganz anderen Gründen kompliziert. Doris Wolff, Lehrerin am Helmholtz-Gymnasium Karlsruhe berichtet, dass der der Datenschutz im Weg stand. Die Kommunikation lief hauptsächlich über Lehrer und Lehrerinnen. Und doch: Mit dem Trinationalen Schülerkongress wurde ein Raum geschaffen, damit die grenzüberschreitende Zusammenarbeit möglichst früh besser funktionieren kann.

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SWR