Laut Polizei brach das Feuer am Samstagabend gegen 17:30 Uhr in einer großen Scheune auf einem Bauernhof in Titisee-Neustadt (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) aus. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Die Rauchwolke war laut Rettungskräfte weithin sichtbar.
87-jähriger Mann ins Krankenhaus gebracht
Die Scheune diente als Heu- und Strohlager, aber auch als Wohnung. Ein 87-jähriger Bewohner befand sich laut Polizei zum Zeitpunkt des Brandausbruchs auf dem Grundstück. Den Angaben zufolge hatte der Rentner Rauch eingeatmet. Er wurde wegen des Verdachts auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.
Hoher Schaden - Wohnhaus blieb verschont
Die Flammen griffen nicht auf das angrenzende Mehrfamilienhaus über. Auch eine Hofkapelle blieb verschont. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf einen mittleren sechsstelligen Betrag. Die Brandursache ist noch unklar. Das Polizeirevier Titisee-Neustadt hat gemeinsam mit dem Polizeiposten Hinterzarten die Ermittlungen übernommen.
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