Krieg gegen die Ukraine

So war das Jahr für die ukrainischen Kinder und Jugendlichen

Stand
Nach einer kräftezerrenden Flucht kommen die 157 Kinder  und ihre Betreuerinnen und Betreuer nach einer dreitägigen Busfahrt in Freiburg an.  (Foto: SWR)
27.02.2022: Nach einer kräftezehrenden Flucht kommen die 157 Kinder und ihre Betreuerinnen und Betreuer in Freiburg an. Körperlich und emotional erschöpft von der tagelangen Busfahrt.
Ukrainische Waisenkinder in Freiburg im Breisgau (Foto: SWR)
Roman Kornijko hat das "Vaterhaus" bei Kiew geleitet. Für die Kinder, viele von ihnen sind Waisen, ist er eine wichtige Bezugsperson und Konstante.
Emotionaler Abschied von den Männern, die sie mit den Busse raus aus dem Kriegsgebiet nach Freiburg gebracht haben. (Foto: SWR)
Wenige Tage später, am 1. März 2022, müssen sich die Kinder von den Männern verabschieden, die sie mit Bussen raus aus dem Kriegsgebiet nach Freiburg gebracht haben.
Ein Jahr in der Fremde: Die ukrainische Kinder und Jugendliche aus einem Kinderheim bei Kiew kommen nach ihrer Flucht vor dem Krieg langsam in Freiburg an. (Foto: SWR)
Die Fahrer kehren in die Ukraine zurück, um ihr Land gegen die russische Armee zu verteidigen.
In dieser Flüchtlingsunterkunft in Freiburg kamen viele der Kinder und Jugendlichen zunächst unter. Hier lernten sie ihre ersten Wörter Deutsch. (Foto: SWR)
In dieser Flüchtlingsunterkunft in Freiburg kommen viele der Kinder und Jugendlichen zunächst unter. Hier lernten sie ihre ersten Wörter Deutsch, versuchten ihre Flucht zu verarbeiten.
Ukrainische Waisenkinder in Freiburg (Foto: SWR)
Ende 2022 folgt der Umzug in die Kinderheime in Bad Krozingen (hier im Bild), Emmendingen und Freiburg.
Ein Jahr in der Fremde: Die ukrainische Kinder und Jugendliche aus einem Kinderheim bei Kiew kommen nach ihrer Flucht vor dem Krieg langsam in Freiburg an. (Foto: SWR)
Gemeinsam mit ihren Betreuerinnen und Betreuern feiern sie Ende 2022 das erste Weihnachtsfest in der Fremde.
Ein Jahr in der Fremde: Die ukrainische Kinder und Jugendliche aus einem Kinderheim bei Kiew kommen nach ihrer Flucht vor dem Krieg langsam in Freiburg an. (Foto: SWR)
Fast täglich gehen sie in Bad Krozingen spazieren. Das sei wichtig für die Kinder, betont Heimleiter Roman Kornijko. Sie hätten Zeit, in Ruhe miteinander zu reden und würde so Teil des gesellschaftlichen Lebens werden.
Stand
AUTOR/IN
SWR