Das Rossfest in St. Märgen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) findet bereits seit 1949 alle drei Jahre statt. Das letzte Mal 2019.
Schwarzwälder Füchse gehören zu der alten Pferderasse Kaltblut und gelten in Deutschland als gefährdet. Das Tier wird heutzutage vor allem für die Waldarbeit, aber auch für Freizeitangebote eingesetzt.
Viel los am Sonntag auf dem Rossfest
Am Sonntag füllte sich der Platz neben dem Sportplatz in St. Märgen schon früh mit den Schwarzwälder Füchsen und ihren Besitzern. Das große Ziel der Züchter: Die begehrte Staatsprämierung - die zweithöchste Ehrung als Züchter, so Mitorganisator Helmut Faller. Seine Stute Mia konnte dieses Jahr diesen Preis leider nicht gewinnen.
Bei der Staatsprämierung werden die Zuchtpferde von geschulten Richtern unter anderem anhand ihres Trabes, Erscheinungsbilds und der Haltung bewertet.
Am Nachmittag erreicht das Rossfest mit der Pferdesegnung und dem Festumzug durch St. Märgen seinen Höhepunkt. Jedes Mal schauen rund 15.000 Menschen dabei zu.