Die vom Hangrutsch betroffene Stützwand ist mit einer Plane abgesichert. Die Mauer ist weiträumig abgesperrt.  (Foto: Stadt Heidelberg)

Mauerteile und Erde mit Plane abgesichert

Gehweg nach Hangrutsch in Heidelberg wieder benutzbar

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Die Stadt Heidelberg hat den Gehweg nach dem Hangrutsch in der Klingenteichstraße wieder freigegeben. Die eingestürzte Stützwand wurde mit einer Plane abgesichert.

Nach dem Hangrutsch bei einem schweren Unwetter mit Starkregen Ende April am Rande der Heidelberger Altstadt hat die Stadt den Gehweg an dem Hang wieder für Fußgänger freigegeben. Auch Radfahrer dürfen den Gehweg wieder benutzen, müssen ihre Fahrräder aber schieben, teilte die Stadtverwaltung mit. Ab kommender Woche soll der Verkehr zum Schloss mit einer Ampelregelung wieder fahren können. Zurzeit gebe es weiterhin Umleitungen für den Auto- und LKW-Verkehr.

Eingestürzte Mauer hat keine tragende Funktion für Haus und Gewölbekeller

Die eingestürzte Mauer sei statisch untersucht worden, teilte die Stadt Heidelberg mit. Sie habe keine tragende und stützende Funktion für das Haus und den Gewölbekeller. Ein Prüfingenieur müsse aber zusätzlich noch die Standsicherheit des Hauses beurteilen, teilte die Stadt Heidelberg mit. Es sei unklar, ob sich der Hangrutsch anderweitig auf das Gebäude auswirkt. Die 80-jährige Hausbewohnerin könne deswegen noch nicht zurückkehren. Die Frau wohnt vorübergehend bei ihrer Tochter. Das betroffene Haus steht in der Klingenteichstraße, die von der Altstadt hinauf zum Heidelberger Schloss führt.

Die vom Hangrutsch betroffene Stützwand ist mit einer Plane abgesichert. Die Mauer ist weiträumig abgesperrt.  (Foto: Stadt Heidelberg)
Nach einem Hangrutsch in der Klingenteichstraße in Heidelberg ist jetzt der Gehweg wieder frei. Das Fahrrad muss geschoben werden. Mauerteile wurden mit einer Schutzplane gesichert.

Stützmauer war nach Starkregen Ende April eingestürzt

Nach starken Regenfällen am Freitagabend, 28. April 2023, war auf Höhe des Anwesens Klingenteichstraße 26 eine Stützmauer eingestürzt. Mauerteile und Erde waren auf mehreren Metern Länge auf die Straße gefallen. Die Feuerwehr Heidelberg und das Technische Hilfswerk Heidelberg sicherten die Einsturzstelle ab. Die Straße musste aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. 

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