Industrie- und Handelskammern wurden möglicherweise Opfer eines Cyberangriffs

Nach bundesweiter Cyberattacke

IHK Karlsruhe wieder per E-Mail erreichbar

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AUTOR/IN
Greta Hirsch

Nach der bundesweiten Cyberattacke auf die Zentralen der Industrie- und Handelskammer (IHK) vor rund eineinhalb Monaten ist der Standort Karlsruhe wieder per E-Mail zu erreichen.

Aus Sicherheitsgründen waren E-Mail-Konten der IHK Karlsruhe Anfang August inaktiv geschaltet worden, um die Industrie- und Handelskammern sowie ihre Mitgliedsunternehmen vor gravierenden Schäden zu bewahren.

IHK Nordschwarzwald kämpft weiter mit Problemen

Die IHK Nordschwarzwald hat währenddessen noch immer mit Problemen im Mailverkehr zu kämpfen und rät Mitgliedsunternehmen bis auf Weiteres zur telefonischen Kontaktaufnahme.

Warnung vor Trittbrettfahrern

Die Vorgehensweise der Hacker wird als äußerst professionell und diskret bewertet, sie deute auf einen Spionage- oder Sabotage-Angriff hin. Das Risiko weiterer Angriffe werde als hoch eingestuft. Die Industrie- und Handelskammer warnt vor Trittbrettfahrern und empfiehlt, zweifelhafte E-Mails sorgfältig zu prüfen. Software-Anwendungen und IT-Systeme werden in Karlsruhe nach intensiver Prüfung schrittweise wieder hochgefahren.

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