Die siebte Ausgabe des ATOLL Festivals für zeitgenössischen Zirkus stellt den Austausch zwischen den Generationen und auch die Ressourcenverschwendung in den Mittelpunkt. Vom 15. bis zum 25. September wollen rund 20 Kompanien und Kollektive die Zuschauer mit Artistik, Theater und Humor begeistern. Kleinkunst soll dabei genauso Raum bekommen, wie große Bühnenproduktionen.
Unterstützung für ATOLL-Künstler von Stadt und Land
Junge Formationen treten beim ATOLL-Festival im Karlsruher Tollhaus genauso auf, wie weltweit bekannte Akteure wie Circus Ronaldo, Circus Baobab oder das Atelier Lefeuvre & André. Ziel des Festivals ist es die Kreativität der aufstrebenden Zirkusszene zu dokumentieren, so Johannes Frisch vom Tollhaus. Dafür wird das ATOLL von privaten und öffentlichen Förderern unterstützt, unter anderem vom Land Baden-Württemberg und der Stadt Karlsruhe.
"Es wird lustig, es wird traurig. Regen macht uns gar nix, wir sind auf alles vorbereitet und freuen uns darauf."
Acht Spielorte in Karlsruhe
An insgesamt acht Orten in der Stadt findet das Festival statt. Spielorte sind die beiden Tollhaus-Säle, die ATOLL-Box, das Zirkuszelt im Otto-Dullenkopf-Park, das sogenannte SIDE-Zelt gegenüber vom Tollhaus, der Alte Schlachthof, der Tollhaus-Garten und das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM).
ATOLL SPEZIAL am letzten Festivaltag
Mit einem kleinen Spaziergang über das alte Karlsruher Schlachthofgelände können die Besucherinnen und Besucher die verschiedenen Ecken durch die Brille der Artisten entdecken. Künstlerinnen und Künstler aus Baden-Württemberg werden am 25. September das denkmalgeschützte Gelände bespielen.