Gasgeruch löst Großeinsatz aus

Schülerinnen verdächtigt: 45 Verletzte durch Pfefferspray in Eppingen

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Schüler klagten vergangenen Freitag in einer Realschule über Atemwegsreizungen. Versprühtes Pfefferspray war der Grund. Die Polizei verdächtigt zwei Schülerinnen.

Die Ermittlungen der Polizei haben zu zwei Schülerinnen geführt, die am vergangenen Freitag Pfefferspray in der Selma-Rosenfeld-Realschule in Eppingen (Kreis Heilbronn) versprüht und dadurch 45 Schülerinnen und Schüler verletzt haben sollen. Die beiden Verdächtigen sind 14 und 15 Jahre alt, teilte die Polizei dem SWR mit.

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Polizeiermittlungen führen zu zwei Schülerinnen

Pfefferspray wurde schnell gefunden, Täterinnen später ermittelt

Die Schule mit rund 980 Schülerinnen und Schülern wurde geräumt, nachdem mehrere über Reizungen und Beschwerden in den Atemwegen geklagt hatten. In einem Notruf wurde ein undefinierbarer Gasgeruch gemeldet, was einen Großalarm auslöste. Dutzende Einsatzkräfte mit über 30 Fahrzeugen kamen zur Schule. Die Schülerinnen und Schüler wurden in einer nahegelegenen Halle versorgt und die 45 Verletzten medizinisch untersucht. Zwei von ihnen mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Kurz nach der mutmaßlichen Tat wurde ein Pfefferspraybehälter in einem Mülleimer im Schulgebäude gefunden. Die beiden tatverdächtigen Schülerinnen wurden erst später ermittelt. Am Montag danach konnte die Schule wieder normal öffnen.

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SWR

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