Die Schwäbisch Hall Unicorns haben erneut den Einzug ins Finale um die deutsche Football-Meisterschaft geschafft.

"Glücklicher als die Unicorns könnte man nicht sein"

Schwäbisch Hall Unicorns im Football-Finale

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Jan Arnecke
Jan Arnecke

Die Footballer der Schwäbisch Hall Unicorns haben erneut den Einzug ins Finale um die deutsche Meisterschaft geschafft. Am Samstag konnten sie zuhause Dresden mit 36:30 schlagen.

Schon den Einzug ins Halbfinale werteten die Schwäbisch Hall Unicorns vor dem Hintergrund einiger Umbrüche im Team - neue, junge Spieler, ein neues Trainer-Team - als Erfolg. Jetzt steht der Titelverteidiger wieder im Finale. Am Sonntag entscheidet sich, gegen wen die Haller Footballer am 14. Oktober das Endspiel um den Titel des deutschen Meisters im Football bestreiten müssen. "Glücklicher als die Unicorns gerade könnte man eigentlich nicht sein", freut sich Pressesprecher Axel Streich im SWR-Interview nach dem Halbfinal-Sieg.

Nach dem Halbfinale ist vor dem Endspiel

Mit dem 36:30 Sieg über die Dresden Monarchs zuhause in Hall zeigen sich die Einhörner mehr als zufrieden. Mit einem jungen Team und einer neuen Trainermannschaft sei das nicht zu erwarten gewesen, so Streich. Jetzt muss man sich auf das anstehende Endspiel konzentrieren. Am Sonntag spielen die Potsdam Royals gegen die New Yorker Lions Braunschweig das zweite Halbfinalspiel der German Football League (GFL).

Wunschgegner Braunschweig?

Streich würde sich Braunschweig als Final-Gegner wünschen. Gegen Braunschweig hätten die Unicorns lange kein Finalspiel mehr bestritten, so der Pressesprecher. "Aber ich nehme auch Potsdam", scherzt er gut gelaunt. Den Spielern und den Trainern wiederum sei das völlig egal. Für sie gehe es nur darum, jetzt möglichst bald zu wissen, wer der Gegner im Finale sein wird, um sich möglichst gut auf das Spiel vorbereiten zu können.

"Nicht wirklich etwas zu verlieren"

Durch die vielen Veränderungen und die gute Entwicklung, die die junge Mannschaft in dieser Saison an den Tag gelegt habe, habe man "nicht wirklich was zu verlieren", erklärt Streich. Insofern könne man "relativ befreit" in das Endspiel gehen. "Aber klar ist auch: Wenn man ins Finale kommt, insbesondere wenn man Titelverteidiger ist, dann will man das Spiel auch gewinnen." Ob dieser Wunsch in Erfüllung geht, wird sich dann am 14. Oktober zeigen.

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