Die Soldatinnen und Soldaten sollen in den kommenden Tagen für den Ernstfall am und im Wasser vor Langenargen üben. Dafür werden sie um die 500 Mal aus dem Flugzeug springen - und zwar aus 450 Metern Höhe über dem Bodensee.
Übung der Soldaten startet am Bodensee-Airport in Friedrichshafen
Erstes Material für die Übung wurde laut Bundeswehr bereits vor einigen Tagen mit LKW zum Flughafen Friedrichshafen gebracht. Dort startete dann am Montagmorgen ein Transportflugzeug der Bundeswehr und flog die Soldatinnen und Soldaten des Fallschirmjägerregiments 26 aus dem rheinland-pfälzischen Zweibrücken in Richtung Langenargen.
Sie wurden über dem Bodensee abgesetzt, um mit Fallschirmen im Wasser zu landen.
Übung zu "Notverfahren Wasserlandung"
Geübt wird bis Freitag das sogenannte "Notverfahren Wasserlandung". Die Soldatinnen und Soldaten sollen sich so auf mögliche zukünftige Einsätze mit Landung im Wasser vorbereiten und mehr Handlungssicherheit bekommen, heißt es von der Bundeswehr.
Patenschaft mit der Gemeinde Langenargen
Sobald sie im Wasser sind, werden sie von Schlauchbooten an Land gebracht. Die Fallschirmjäger trainieren immer wieder im Bodensee bei Langenargen.
Seit den 1990er Jahren besteht eine Patenschaft zwischen der Gemeinde Langenargen und dem Fallschirmjägerregiment.