Die Kantonspolizei St. Gallen hat die Ermittlungen in einem bislang ungelösten Fall aus dem Jahr 2012 erneut aufgenommen. Dabei handelt es sich laut Mitteilung um ein Tötungsdelikt im ehemaligen Zoo Bad Ragaz. Nun haben die Ermittler neue Erkenntnisse zur mutmaßlichen Tatwaffe, einem Messer.
Ermittlungen nach einem Täter bislang erfolglos
2012 war im Keller eines Zoogebäudes ein Mann mit mehreren Messerstichen getötet worden. Der 46-Jährige wohnte dort zur Untermiete. Ermittlungen nach einem möglichen Täter blieben erfolglos. Monate später wurde laut Polizei im Umfeld des Tatorts ein Messer gefunden. Es konnte damals aber nicht eindeutig als Tatwaffe zugeordnet werden.
Messer kommt als Tatwaffe in Frage
Jetzt haben sich Ermittler und Kriminaltechniker den ungelösten Fall und auch das Messer noch einmal analysiert. Details will die Polizei nicht nennen, man sei jedoch zu dem Schluss gekommen, dass das Messer als Tatwaffe in Frage kommen könnte. "Es ist üblich, dass schwere, ungeklärte Delikte laufend auf neue Erkenntnisse hin untersucht werden", hieß es von der Kantonspolizei. So auch in diesem Fall. Nun sucht die Kantonspolizei St. Gallen Zeugen, die Hinweise zum Messer geben können.
