Live-Blog zu Corona in Baden-Württemberg (Foto: SWR)

Das Coronavirus und die Folgen für das Land

Live-Blog zum Coronavirus in BW: Freitag, 17. Juni 2022

Stand

Southside-Festival startet nach Corona-Pause

19:00 Uhr

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause findet das Southside-Festival in Neuhausen ob Eck (Kreis Tuttlingen) erstmals wieder statt. Ab heute wird dort drei Tage lang getanzt, gefeiert und gesungen.

Neuhausen

Nach zwei Jahren Corona-Pause Southside-Festival in Neuhausen ob Eck: Ausgelassene Stimmung bei den Musikfans

Nach zwei Jahren coronabedingter Pause läuft das Southside-Festival in Neuhausen ob Eck (Kreis Tuttlingen). Mit dabei sind trotz der Hitze rund 65.000 Musikfans.

Sieben-Tage-Inzidenz in BW sinkt wieder leicht

17:35 Uhr

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg ist am Freitag um 33,8 gesunken und liegt nun bei 299,0 Corona-Fällen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Vor einer Woche lag die Inzidenz allerdings noch bei 255,5. Das Landesgesundheitsamt meldet zudem 9.286 Corona-Neuinfektionen (Stand: 16 Uhr). 83 Covid-19-Patientinnen und Patienten werden derzeit auf den Intensivstationen im Land behandelt - das sind vier Menschen weniger als am Donnerstag. Mit oder an einer Coronavirus-Infektion sind seit dem letzten Bericht des Landesgesundheitsamts sechs weitere Menschen gestorben.

EU-Arzneimittelbehörde prüft Omikron-Impfstoff von Moderna

17:18 Uhr

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA hat das Prüfverfahren für den auf die Omikron-Variante angepassten Corona-Impfstoff des US-Herstellers Moderna eingeleitet. Der Impfstoff soll besser vor einer Infektion mit dem Virus und seiner Omikron-Variante schützen, wie die EMA heute in Amsterdam mitteilte. Die Expertinnen und Experten werden zunächst die Daten aus Laborstudien prüfen sowie Daten zur Zusammensetzung, Herstellung und zum Kontrollverfahren. Erst am Mittwoch hatte die EMA das Prüfverfahren für einen auf Virusvarianten angepassten Corona-Impfstoff der Hersteller Pfizer und BioNtech gestartet. Wie lange die Prüfungen dauern werden, ist nicht bekannt. Bisher ist noch kein Impfstoff in der EU zugelassen, der auch speziell auf Varianten des Coronavirus zielt.

USA lassen Corona-Impfungen für Kleinkinder zu

15:55 Uhr

Die USA haben Corona-Impfungen für Kleinkinder ab einem Alter von sechs Monaten zugelassen. Die US-Arzneimittelbehörde FDA erteilte am Freitag eine Notfallzulassung für den Impfstoff von BioNTech/Pfizer für Kinder zwischen einem halben Jahr und einschließlich vier Jahren. Der Impfstoff des US-Herstellers Moderna wurde für die Altersgruppe zwischen sechs Monaten und einschließlich fünf Jahren zugelassen. Die US-Gesundheitsbehörde CDC muss jetzt noch eine entsprechende Impfempfehlung aussprechen, was für die kommenden Tage erwartet wird. Mit Impfungen für Kleinkinder könnte dann in der kommenden Woche begonnen werden.

Ärzte warnen vor Corona-Schulschließungen im Herbst

15:25 Uhr

Angesichts vermehrter psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie warnen Ärzte vor erneuten Schul- und Kitaschließungen im Herbst. "Wir wissen zurzeit nicht, ob die Resilienz der Kinder ausreichen wird, um die Störungen und Defizite zu überwinden", sagte der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Thomas Fischbach. Deshalb sei es auch wichtig, dass Bildungseinrichtungen unter Berücksichtigung von Schutzmaßnahmen offenblieben. Bei der Zunahme psychischer Störungen beruft sich der BVKJ auf Erhebungen der Krankenkasse DAK, die Daten von 800.000 Kindern und Jugendlichen in Deutschland analysiert hatte. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine Zunahme von psychischen Krankheiten durch die Corona-Pandemie vermeldet.

WTO beschließt Aussetzung der Patente auf Covid-19-Impfstoffe

14:40 Uhr

Am Freitagmorgen ist die zwölfte Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) mit Beschlüssen zur Corona-Pandemie zu Ende gegangen. In Genf stimmten die 164 WTO-Mitglieder für eine vorübergehende Aussetzung der Patente auf Covid-19-Impfstoffe. Auf diese Weise sollen Unternehmen in armen Ländern in die Lage versetzt werden, Impfstoffe gegen Covid-19 zu produzieren. Erst später will die WTO entscheiden, ob auch Patente auf Arzneien und Diagnostika in der Corona-Pandemie ausgesetzt werden. Darüber zeigten sich Hilfsorganisationen wie "Ärzte ohne Grenzen" enttäuscht. Diese forderten, dass Patente auf Arzneien und Diagnostika ebenfalls sofort ausgesetzt werden sollten. "Regierungen müssen sicherstellen, dass lebensrettende medizinische Produkte so entwickelt, produziert und verteilt werden, dass alle Menschen weltweit diese erhalten können, wenn sie sie benötigen", hieß es von Seiten der Hilfsorganisation.

Evangelische Heimstiftung: Konzept zum Schutz von Pflegeeinrichtungen fehlt

13:30 Uhr

Bernhard Schneider, der Geschäftsführer einer der größten Pflegeheimbetreiber in Baden-Württemberg, schlägt Alarm: Die Einrichtungen fühlten sich schutzlos dem kommenden Herbst und der dann wieder steigenden Corona-Gefahr ausgesetzt.

Baden-Württemberg

Vorbereitungen für den Herbst Hilferuf von Heimstiftung: Corona-Konzept zum Schutz von Pflegeeinrichtungen fehlt

Der Geschäftsführer einer der größten Pflegeheimbetreiber in Baden-Württemberg schlägt Alarm. Derweil skizziert Bundesgesundheitsminister Lauterbach ein Corona-Konzept für den Herbst.

RKI: BA.5 wahrscheinlich bereits dominerend bei Corona-Infektionen

12:47 Uhr

Der neue Virustyp BA.5 ist nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) mittlerweile offenbar die vorherrschende Variante bei den Corona-Infektionen in Deutschland. Anfang Juni habe der Anteil noch bei 24 Prozent gelegen, sagte RKI-Vizepräsident Lars Schade heute in Berlin. "Inzwischen ist er wahrscheinlich schon
die dominierende Sublinie", so Schade weiterhin. Er verwies darauf, dass sich BA.5 noch schneller verbreite als andere Omikron-Varianten. Es handele sich um eine "Escape"-Variante, so der RKI-Vizepräsident. Dies bedeutetet, dass der vorhandene Immunschutz des Körpers umgangen werden kann. Wer sich bereits mit einem anderen Omikron-Subtyp infiziert habe, könne sich also erneut anstecken. Die gute Nachricht sei allerdings, dass es bisher keine Hinweise auf schwerere Verläufe mit der BA.5-Variante gebe.

Amateurfußball: Corona sorgt vielerorts für Mangel an Schiedsrichtern

12:38 Uhr

Die Corona-Pandemie hat in den Amateur-Fußballligen auf der Schwäbischen Alb einen Mangel an Schiedsrichtern zur Folge. Die Schiedsrichtergruppe Münsingen (Kreis Reutlingen) hat bereits Alarm geschlagen. Vor allem ältere Schiedsrichter hätten das Pfeifen eingestellt, heißt es. Obmann Markus Werthmann meint, wenn es so weitergehe, gebe es die Gruppe bald nicht mehr. Bei Jugendbegegnungen könnten viele Spiele schon jetzt nicht mehr mit Schiedsrichtern besetzt werden.

Tour de Suisse: Corona-Fälle bei vielen Rad-Profis

12:15 Uhr

Zwei Wochen vor dem Start der Tour de France macht dem Radsport die Corona-Sommerwelle schwer zu schaffen. Bei der Tour de Suisse mussten heute reihenweise Fahrer wegen eines positiven Tests die Rundfahrt beenden, darunter auch der russische Gesamterste Alexander Wlassow aus dem deutschen BORA-hansgrohe-Team. Die Teams UAE sowie Bahrain Victorious und Alpecin-Fenix zogen wegen mehrerer Fälle gar komplett ihre Mannschaften zurück., nachdem am Vortag bereits das niederländische Jumbo-Visma-Team ausgestiegen war. Insgesamt 29 Fahrer traten zur sechsten Etappe nicht mehr an, trotzdem wird die Rundfahrt in der Schweiz fortgesetzt.

Bundesgesundheitsminister erwartet Impfstoffe gegen Ansteckung mit Corona

12:00 Uhr

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) rechnet im nächsten Jahr mit Impfstoffen, die eine Ansteckung mit dem Coronavirus abwehren können. Er persönlich gehe davon aus, dass "in den nächsten Monaten, im nächsten halben Jahr, im nächsten Jahr" neue Impfstoffe eine Ansteckung mit Corona weitgehend verhindern können, sagte der Minister am Freitag in Berlin. Er sei mit entsprechenden Studien vertraut. "Dann wäre Corona eine Krankheit wie jede andere Infektionskrankheit", so Lauterbach.

Lauterbach: Entwurf für neues Infektionsschutzgesetz vor Sommerpause

11:15 Uhr

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geht davon aus, dass noch vor der Sommerpause die Eckpunkte für ein neue Infektionsschutzgesetz vorgelegt werden. "Aller Voraussicht nach werden wir das leisten können, so dass nach der Sommerpause dann der Beschluss erfolgen kann", sagte Lauterbach am Freitag in Berlin. Er sei derzeit mit Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) im "intensiven Gespräch" über die Reform des Infektionsschutzgesetzes, das in der geltenden Fassung zum 23. September ausläuft. Lauterbach verwies darauf, dass das zuständige Expertengremium von Bund und Parlament Ende Juni seine Bewertung der bisherigen Corona-Maßnahmen vorlegen werde. Danach könne er sich mit dem Justizminister auf die Inhalte des Gesetzes einigen, so dass Klarheit herrsche, welche Instrumente im Herbst zur Verfügung stünden.

Neue Impfkampagne und überarbeitetes Testkonzept angekündigt

10:49 Uhr

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat für den Herbst eine neue Impfkampagne zur Bekämpfung der Corona-Pandemie angekündigt. "Ziel ist ganz klar, dass wir besser in den Herbst hineingehen wollen, als wir das im letzten Jahr konnten und auch im Jahr davor", sagte Lauterbach am Freitag in Berlin. Er erwarte, dass es ab September die von den Herstellern angepassten Corona-Impfstoffe geben werde. Man werde dann in der Lage sein, jedem den für ihn besten Impfstoff anzubieten, sagte der Minister. Lauterbach stellte zugleich noch einmal klar, dass es keinen weiteren Versuch zur Einführung einer allgemeinen Impfpflicht geben werde. Es gehe vor allem darum, "die vorhandenen Impflücken zu schließen". Lauterbach zufolge soll es zudem ein neues Testkonzept geben. Die Verhandlungen für die weitere Finanzierung der Bürgertests liefen derzeit. Es müsse geklärt werden, wer die Bürgertests weiterhin bekommen solle, wie diese finanziert würden und wie verhindert werde, dass es zu Missbrauch komme. Das Konzept solle in den nächsten Tagen vorgestellt werden.

Bundesregierung erwägt wohl neue Maskenpflicht ab Oktober

10:29 Uhr

Die Bundesregierung erwägt laut einem Bericht der "Welt am Sonntag" zum Schutz vor einer Ausbreitung der Corona-Pandemie im Herbst eine neue, generelle Maskenpflicht ab Oktober. Im Gespräch sei eine sogenannte "O-O-Regel", hieß es unter Berufung auf Angaben aus Regierungskreisen. Diese "Oktober bis Ostern-Regel" ist bislang vor allem als Empfehlung bekannt, für diesen Zeitraum Autos mit Winterreifen auszurüsten. Die neue Maskenpflicht könnte dem Bericht zufolge weiterhin wie bisher in öffentlichen Verkehrsmitteln, medizinischen Einrichtungen und Seniorenheimen gelten, zusätzlich aber auch wieder im Einzelhandel und der Gastronomie. Eine Ausweitung auch auf Schulen sei noch offen. Aus dem Kanzleramt hieß es laut "WamS" dazu, eine solche Ausweitung der Maskenpflicht werde als eine von mehreren möglichen Regelungen für die anstehende Novellierung des Infektionsschutzgesetzes in Erwägung gezogen. Zunächst solle aber wie in der Koalition vereinbart der Ende Juni erwartete Expertenbericht zu Wirksamkeit und Risiken bisheriger Corona-Schutzmaßnahmen abgewartet werden.

Lauterbach: Wegen Sommerwelle nicht in Panik geraten

10:23 Uhr

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht eine Corona-Sommerwelle mit hohen Inzidenzzahlen kommen. "Wir müssen wegen der Sommerwelle nicht in Panik geraten", beschwichtigt der SPD-Politiker aber zugleich. Dennoch müsse man wachsam sein. Die Verläufe seien zwar bei der Omikron-Variante BA.5 gerade bei den Geimpften und Genesenen milder. Aber wenn die Zahl der Infizierten stark steige, werde auch die Zahl der von Long-Covid Betroffenen zunehmen. Er rate deshalb zum Maskentragen in Innenräumen.

Städtetag fordert Infektionsschutzgesetz noch vor der Sommerpause

10:09 Uhr

Der Deutsche Städtetag hat die Ampelkoalition aufgerufen, das Infektionsschutzgesetz noch vor der Sommerpause zu ändern. "Wir brauchen schnelle Entscheidungen", sagte Städtetagspräsident Markus Lewe den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Zudem plädierte er für ein Sofortprogramm von Bund und Ländern. "Die Menschen müssen sich verlässlich auch im Sommer testen und impfen können", betonte Lewe. "Wo nötig, muss Maskenpflicht in Innenräumen, etwa im Einzelhandel, wieder möglich sein." Dasselbe gelte für 3G- oder 2G-Regeln, also den Zugang für Geimpfte, Genesene und möglicherweise auch Getestete. Hier müsse das Gesetz angepasst werden. Außerdem müssten Bund und Länder dafür sorgen, dass die kostenlosen Bürgertests nicht Ende Juni auslaufen, sondern verlängert werden, sagte der Oberbürgermeister von Münster. "Wir brauchen verlässliche Testmöglichkeiten."

Impfpflicht: Kaum Bußgelder in Region Tübingen

9:13 Uhr

Seit drei Monaten muss das Personal in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder Arztpraxen gegen Corona geimpft sein, sonst drohen Konsequenzen. Aber nur der Kreis Calw hat bisher Bußgeldbescheide erlassen, und zwar 15 Stück. In 45 Fällen laufen derzeit die Anhörungen. Die Landkreise Reutlingen, Tübingen, Freudenstadt, Zollernalb und Sigmaringen haben noch keine Bußgelder verhängt. Zur Begründung heißt es, die Verfahren seien sehr aufwändig, das Personal knapp. Jeder Einzelfall müsse geprüft werden. Es seien Fristen für die Anhörung der Betroffenen und der Einrichtungen einzuhalten. Außerdem gelte es, die Funktionsfähigkeit etwa von Krankenhäusern und Pflegeheimen und die Versorgungssicherheit der Bevölkerung im Blick zu behalten.

STIKO will vorerst keine generelle Impfempfehlung

6:27 Uhr

Die Ständige Impfkommission (STIKO) will vorerst keine generelle Empfehlung für eine zweite Corona-Booster-Impfung für alle Bevölkerungsgruppen ausgeben. Eine neue Impfempfehlung sei derzeit nicht und niemandem möglich, "denn wir wissen nicht, wann welche neuen Impfstoffe zur Verfügung stehen werden", sagte der STIKO-Vorsitzende Thomas Mertens der Düsseldorfer "Rheinischen Post". Bislang empfiehlt die STIKO die zweite Booster-Impfung nur für bestimmte Bevölkerungsgruppen, etwa Menschen ab 70 Jahren, Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen sowie Menschen mit Immunschwäche.

WHO: Starker Anstieg bei psychischen Krankheiten durch Corona

5:47 Uhr

Psychische Krankheiten haben durch die Corona-Pandemie stark zugenommen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet von 25 Prozent mehr Fällen weltweit bei Depressionen und Angststörungen - allein im ersten Pandemie-Jahr 2020. Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten, Kriege, die Klimakrise oder aber Gesundheitsbedrohungen wie eine Pandemie seien Risiken, die psychische Krankheiten begünstigten.

Städtetagspräsident fordert Maßnahmen gegen Sommer-Welle

5:32 Uhr

Städtetagspräsident Markus Lewe (CDU) fordert ein schnelles Handeln, um Corona im Sommer eindämmen zu können. In den Zeitungen der FUNKE Mediengruppe hat Lewe ein neues Infektionsschutzgesetz noch vor der Sommerpause gefordert. Außerdem sollten die kostenlosen Bürgertests verlängert werden und kommunale Impfzentren einsatzbereit bleiben. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erwartet auch im Sommer eine angespanntere Corona-Lage.

Baden-Württemberg

Infektionszahlen steigen Corona-Pandemie: Omikron-Untervarianten breiten sich auch in BW aus

Die Corona-Infektionszahlen schnellen auch in Baden-Württemberg wieder in die Höhe. Es zeichnet sich bereits vor dem Herbst die nächste Welle ab.

SWR Aktuell Baden-Württemberg SWR Fernsehen BW

RKI: Weniger Neuinfektionen in Deutschland

4:44 Uhr

Das Robert Koch-Institut vermeldet am Freitag 28.118 Neuinfektionen in Deutschland. Nach Feiertagen wir Christi-Himmelfahrt ist jedoch von einer hohen Dunkelziffer auszugehen, weil weniger Tests durchgeführt wurden. Vor einer Woche waren es 77.878 Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden und am Vortag 89.142. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland liegt aktuell bei 427,8, am vergangenen Freitag lag sie bei 318,7. 19 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus.

Nach Corona-Pause: Southside-Festival ist zurück

3:55 Uhr

Vier Bühnen, mehr als 70 Bands und Musik bis in den frühen Morgen - das bietet das Southside-Festival in Neuhausen ob Eck (Kreis Tuttlingen) seinen 60.000 Musikfans ab heute. Wie geht das Dorf mit dem Ansturm um?

Neuhausen ob Eck

Ein kleiner Ort im Ausnahmezustand Nach Corona-Pause: Fanansturm auf das Southside-Festival in Neuhausen ob Eck

Vier Bühnen, mehr als 70 Bands und Musik bis in den frühen Morgen - das bietet das Southside-Festival in Neuhausen ob Eck seinen 60.000 Musikfans. Wie geht das Dorf mit dem Ansturm um?

Freitag, 17. Juni 2022

Weitere Infos finden Sie hier:

Das Virus und die Folgen Archiv Live-Blog zum Coronavirus in Baden-Württemberg

Seit dem 10. März 2020 begleitet SWR Aktuell Baden-Württemberg für Sie die Lage im Land rund um das Coronavirus in einem Live-Blog. In unserem Archiv können Sie die Ereignisse multimedial nachverfolgen.

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