Neurologie

So verändert das Lernen einer Zweitsprache das Gehirn

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Ralf Caspary
Ralf Caspary (Foto: SWR)
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Alfred Anwander

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Eine zweite Sprache zu lernen, ist gut fürs Gehirn. Das ist schon länger bekannt. Aber wie genau sich das Gehirn verändert, wenn man als Erwachsener eine neue Sprache lernt, hat jetzt eine neue Studie untersucht.

Ralf Caspary im Gespräch mit Dr. Alfred Anwander, Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften, Leipzig.

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