Mit einer Informationstour an deutschen Hochschulen wirbt das Bundesbildungsministerium gerade für das BAföG. Gleichzeitig sorgen die geplante Nullrunde bei den Fördersätzen trotz Inflation und hohe Zinsen auf Studienkredite für Unmut.
Bildung So steht es aktuell um das BAföG
Eigentlich hatte die Ampel-Koalition ein neues „Bildungsjahrzehnt“ ausgerufen, doch die Zweifel daran wachsen. Ein Grund: Im Haushaltsentwurf für 2024 wurde für die Studierendenförderung BAföG weit weniger Geld eingeplant als bisher. Hat das BAföG überhaupt noch eine Zukunft?
Bundesausbildungsförderungsgesetz 50 Jahre BAföG – Eine Erfolgsgeschichte?
Vor 50 Jahren wurde das BAföG in Deutschland eingeführt. Es hat Berufsträume ermöglicht, Lebenswege geprägt. Doch wieviel taugt das Bundesausbildungsförderungsgesetz heute noch?
Ein Problem auch zu Beginn des Wintersemesters Studierende im Notquartier
An den Schulen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz läuft der Alltagsbetrieb schon - seit einigen Wochen: jetzt ist die Sommerpause auch an Universitäten vorbei. In diesen Tagen beginnt das Wintersemester.
Wie es den Studentinnen und Studenten geht und warum es immer noch extrem schwer ist, eine Wohnung am Studienort zu finden, erklärt An Tang, Sprecher der Landesstudierendenvertretung Baden-Württemberg, im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch.
Hochschule Arm an der Uni – Was Geldnot für Studierende bedeutet
Fast jeder dritte Studierende ist arm. Corona-Pandemie, Inflation und Energiekrise haben die Sorgen vieler verstärkt. Geldnot wirkt sich auch auf die Bildungsgerechtigkeit aus.
Hochschulpolitik Kommentar: Das Befristungs-Karussell an Unis dreht sich weiter
An Unis und Hochschulen sind befristete Arbeitsverträge die Regel. Das Wissenschaftszeitvertrags-Gesetz führt zu schlechten Arbeitsbedingungen in Forschung und Lehre. Das Gesetz soll geändert werden, doch der jetzige Reform-Vorschlag enttäuscht.
Diskussion Latein am Ende? Über die Zukunft einer vergangenen Sprache
Sie fördert das logische Denken und hilft beim Sprachenlernen, vermittelt kulturelles Erbe und erweitert den Wortschatz. Das sind einige gängige Argumente für den Lateinunterricht. Etwa sechs Prozent der Schülerinnen und Schüler an deutschen Schulen entscheiden sich für die antike Sprache, mehr als in vielen anderen europäischen Ländern. Doch das Interesse sinkt auch hierzulande. Warum ist das so? Hat Latein eine Zukunft? Norbert Lang diskutiert mit Dr. Marcel Humar - Philologe und Fachdidaktiker, Berlin, Prof. Dr. Michael Lobe - Lateinlehrer und Philologe, Melanchthon-Gymnasium Nürnberg, Prof. Dr. Elsbeth Stern - Psychologin, ETH Zürich
Wissenschaft Wie Drittmittel die Forschungsfreiheit gefährden
Forschung kostet Geld. Das Problem: Die Universitäten sind unterfinanziert, Forscher*innen sind zunehmend auf Geld von Dritten angewiesen. Nur: Wer zahlt, diktiert auch gerne die Regeln. Drittmittel können also die Forschungsfreiheit gefährden.