Pflege Zu Hause sterben – Palliativversorgung auf dem Land
Die WHO hat 2014 die angemessene Palliativversorgung am Lebensende als Menschenrecht angemahnt. Trotzdem fehlt sie in Deutschland immer noch vor allem auf dem Land. mehr...
Die WHO hat 2014 die angemessene Palliativversorgung am Lebensende als Menschenrecht angemahnt. Trotzdem fehlt sie in Deutschland immer noch vor allem auf dem Land. mehr...
Von der Schöpfungsgeschichte bis zum Urknall haben "Anfänge" in der Kulturgeschichte eine Rolle gespielt. Sabine Appel, freie Buchautorin mit Schwerpunkt europäischer Ideengeschichte, beschreibt, wie Anfänge in der Antike bis zum frühen Mittelalter interpretiert wurden. mehr...
Der 17-jährige Taha Dymaz lebt mit seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen in einem abgelegenen türkischen Dorf an der syrischen Grenze. Seine große Leidenschaft ist das Kochen. Das macht er mit großer Begeisterung in einer notdürftig ausgerüsteten Küche und mit einfachsten Mitteln. An seiner Leidenschaft lässt er die Welt teilhaben, indem er sich beim Kochen von seiner kleinen Schwester filmen lässt. Inzwischen hat er auf Instagram über eine Million Follower, verdient sogar ein bisschen Geld und die Gemeinde hat ihm ein Haus mit einer neuen Küche zur Verfügung gestellt. mehr...
Die Kultusministerkonferenz hat einen 8-Punkte-Plan für die Abschlussprüfungen 2021 aufgestellt. Er soll die Bedingungen der Pandemie berücksichtigen und dafür sorgen, dass Abschlüsse mit denen früherer und späterer Jahrgänge gleichwertig sind. Ein Kommentar von Anja Braun. mehr...
Der erste Lockdown hat es gezeigt: Leistungsschwächere und sozial benachteiligte Kinder weisen größere Lerndefizite auf als ihre Mitschüler. Was man dagegen tun kann, zeigt eine Expert*innen-Kommission der Ebert-Stiftung. Martin Gramlich im Gespräch mit dem Bildungsforscher Kai Maaz mehr...
SWR2 Wissen gehört zu den erfolgreichsten Podcasts im deutschsprachigen Raum. Täglich Neues aus Forschung und Weltgeschehen, Geschichte und Bildung. Wichtige Zusammenhänge, packende Geschichten, überraschende Hintergründe. mehr...
Neues aus Wissenschaft, Medizin, Umwelt und Bildung. Dazu Musik, die sich vom Mainstream abhebt. Montags bis freitags um 16:05 Uhr in SWR2. mehr...
Die Kultusministerkonferenz hat einen 8-Punkte-Plan für die Abschlussprüfungen 2021 aufgestellt. Er soll die Bedingungen der Pandemie berücksichtigen und dafür sorgen, dass Abschlüsse mit denen früherer und späterer Jahrgänge gleichwertig sind. Ein Kommentar von Anja Braun. mehr...
Der erste Lockdown hat es gezeigt: Leistungsschwächere und sozial benachteiligte Kinder weisen größere Lerndefizite auf als ihre Mitschüler. Was man dagegen tun kann, zeigt eine Expert*innen-Kommission der Ebert-Stiftung. Martin Gramlich im Gespräch mit dem Bildungsforscher Kai Maaz mehr...
Die an Parkinson erkrankte Nancy Van der Straeten ist ein Unikum: Die 74-Jährige boxt mit Leidenschaft. Und das Training konnte ihre Symptome mildern. mehr...
Sich ein zweites Mal mit dem Coronavirus zu infizieren, ist möglich, aber selten. Auch nach der Impfung kann das im Einzelfall passieren. Nach bisherigem Wissensstand erkranken Geimpfte nur leicht an Covid-19. mehr...
Kein Buch wäre geschrieben ohne einen Anfang, Jeder Entwicklung liegt ein Anfang, eine neue Idee zugrunde. Wie wichtig Anfänge sind, zeigt auch ein Blick in die Antike und ins frühe Mittelalter. Von Sabine Appel. Manuskript zur Sendung: http://swr.li/Anfang-1 mehr...
Das im Januar 1871 gegründete deutsche Kaiserreich war die Folge blutiger Kriege und steht heute für Demokratiefeindlichkeit und einen aggressiven Nationalismus, der zur Katastrophe des Ersten Weltkriegs führte. Andererseits ist Deutschland erst im Kaiserreich zum Nationalstaat geworden, und auch die Bundesrepublik von heute ist ohne das Jahr 1871 nicht denkbar. Steht die erste deutsche Einheit zu Unrecht in einem schlechten Ruf? Aber was sollen wir feiern? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. Eckart Conz - Historiker, Universität Marburg, Prof. Dr. Michael Epkenhans - Historiker, Universität Hamburg, Prof. Dr. Hedwig Richter - Historikerin an der Universität der Bundeswehr München mehr...
Am 18.1.1979 detonierte ein Sprengsatz am Sender Koblenz des Südwestfunks – an jenem Abend, als die erste Folge von „Holocaust“ im Fernsehen lief. Ähnliches passierte beim WDR in Münster. Der Verdacht fiel schnell auf Neonazis, die schon zuvor in Publikationen dazu aufgerufen hatten, die Ausstrahlung der Serie zu verhindern.
Der Verdacht bestätigte sich: Ein Nazi aus Wiesbaden wurde schließlich als Täter ermittelt und zu mehr als vier Jahren Haft verurteilt.
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26.7.1933 | Bereits kurz nach ihrer Machtergreifung im Januar 1933 legten die Nationalsozialisten die Pläne für ein "rassenreines" Deutsches Reich vor. Zu den Kernideen gehört das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses", vornehmlich erdacht und konzipiert von dem Mediziner und Ministerialrat im Innenministerium Arthur Gütt. In dieser Rundfunkansprache vom 26. Juli 1933 entwickelte Gütt die Nationalsozialistische Rassenpolitik aus medizinischer Perspektive. Menschen ohne ihre Einwilligung unfruchtbar zu machen, nur weil sie einer anderen "Rasse" als der gewünschten angehören, ist laut Gütt eine "Tat der Nächstenliebe". mehr...
13.1.1991 | Lothar Späth tritt zurück. Es ist nach Hans Filbinger der zweite Rücktritt eines baden-württembergischen Ministerpräsidenten. Grund für Späths Rücktritt waren von befreundeten Unternehmen bezahlte Privatreisen in seiner Amtszeit. Späth war in der Bevölkerung beliebt, holte regelmäßig für die CDU im Land die absolute Mehrheit. Doch die durch Presserecherchen zutage getretenen Vorwürfe machen ihm zu schaffen. Am Tag vor seinem Rücktritt wehrt er sich noch einmal. mehr...
Männliche Küken werden bislang meist direkt nach dem Schlüpfen getötet. Pro Jahr rund 45 Millionen Küken. Jetzt gibt es endlich einen Gesetzentwurf, der dieses Kükentöten verbieten soll und der vom Kabinett auf den Weg gebracht wurde. Jetzt erst? Darüber wird doch schon seit Jahren debattiert. mehr...
Das Wasser des Nils gleichmäßig übers Jahr verteilen und so Trockenheit und Hungersnöte verhindern, Strom erzeugen und Ägypten moderner machen. Das sollte der Assuan-Staudamm leisten, der am 15.01.1971 feierlich eingeweiht wurde. mehr...
In der neuseeländischen Ortschaft Tekapo gibt es null Prozent Lichtverschmutzung. Das heißt: Absolut freier Blick auf die Sterne! Und den genießen nicht nur die 830 Bewohner des Ortes, sondern mittlerweile auch Touristen. mehr...
In 2020 gingen die weltweiten CO2-Emissionen um 7% zurück, vor allem durch Corona. Doch eigentlich bräuchten wir bis 2030 jedes Jahr diesen Rückgang, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Klimaforscher sind sich einig: Dieses Jahrzehnt ist entscheidend für unser Klima. Schaffen wir jetzt keine Wende, steuern wir auf starke, unangenehme Klimaveränderungen zu. Werner & Tobi diskutieren: Wie steht es also 2021 um den Klima- & Umweltschutz? Was plant Deutschland? Welche Vorhaben stehen auf europäischer Ebene an? Von A wie Agrarsubventionen über B wie Biden & Bundestagswahl bis V wie Verbot von Einwegplastikprodukten.
Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
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Luft und Wasser werden wärmer, das Eis weniger. Die Antarktis könnte künftig grüner und von neuen Arten besiedelt werden. Andererseits verschwinden dann auch Tiere und Pflanzen, die mit den wärmeren Temperaturen nicht zurechtkommen. Jochen Steiner im Gespräch mit dem Meeresbiologen Prof. Julian Gutt, Alfred-Wegener-Institut. mehr...
Der Verein GermanZero hat das Ziel: Deutschland soll bis 2035 klimaneutral werden und nicht erst 2050, wie es die Bundesregierung plant. Deutschlandweit haben sich schon regionale Ableger gebildet. Heute ist in Rheinland-Pfalz „MainzZero“ gestartet. mehr...
Lebensgroße Warzenschweine: In einer Höhle auf der indonesischen Insel Sulawesi haben Forscher*innen die derzeit älteste Höhlenmalerei der Welt entdeckt. Analysen zeigen, dass die Malerei mindestens 45.500 Jahre alt ist. mehr...
In Pompeji haben Archäolog*innen ein außergewöhnlich gut erhaltenes antikes Straßenrestaurant mit farbenfrohen Fresken entdeckt. In der Nähe wurden zudem Überreste mehrerer Opfer des Vulkanausbruchs vor etwa 2000 Jahren gefunden. mehr...
Bei Netflix läuft momentan die Serie „Barbaren“ über die Germanen und die Varus-Schlacht im Teutoburger Wald. Viele historische Details seien korrekt, aber das Landleben der Germann war nicht so primitiv wie in der Serie dargestellt, sagt der Archäologe Matthias Wemhoff. Christine Langer im Gespräch mit Prof. Matthias Wemhoff, Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte Berlin. mehr...
Was lernen Schüler*innen über Rassismus und Kolonialgeschichte? Während manche Klassen das Thema zeitgemäß diskutieren, sprechen andere gar nicht oder nur einseitig darüber. Von Andrea Lueg. mehr...
Baden-Württembergs Kultusministerium plant, für Schulen die Cloud-Software „Microsoft 365“ bereitszustellen. Dieses Vorhaben ist aus mehreren Gründen stark umstritten, nicht zuletzt aufgrund ungelöster Datenschutzprobleme. Darauf machen mehrere Verbände aufmerksam. Martin Gramlich im Gespräch mit Cord Santelmann vom Philologenverband Baden-Württemberg mehr...