Die großen Opern „Macbeth“ und „Figaro“ gingen bei den diesjährigen Salzburger Festspielen bereits über die Bühne. Wie innovativ präsentiert sich das größte internationale Musikfestival in Bezug auf das Musiktheater, und welche Musiker*innen haben für Aufsehen gesorgt?
Herausragender „Macbeth“ bei den Salzburger Festspielen: Verdi-Oper als schwarzes Loch
SWR2-Opernredakteur Bernd Künzig zieht eine Zwischenbilanz.
Musikmarkt: CD-Tipp Reinhard Goebel und das Mozarteumorchester Salzburg spielen Mozartbearbeitungen
Reinhard Goebel präsentiert gemeinsam mit dem Salzburger Mozarteumorchester zwei Weltersteinspielungen: Auf einmal klingen Mozarts Werke „anders, manchmal sogar ein bisschen befremdlich“ – findet SWR2 Kritikerin Susanne Benda.
Salzburger Festspiele 2023
Salzburger Festspiele Slapstick der schlechten Art: Christoph Marthalers „Falstaff“ in Salzburg
Die Inszenierungen von Regisseur Christoph Marthaler sind in der Regel von skurrilen Individuen bevölkert. Verdis Oper „Falstaff“ sollte da eigentlich eine Steilvorlage für ihn sein. Doch bei den Salzburger Festspielen wirkt Verdis spätes Meisterwerk lustlos und langweilig. Auch Bariton Gerald Finley und Dirigent Ingo Metzmacher gelingt an diesem Abend kein Glanzstück.
Musikgespräch Fantastische Personenregie: „The Greek Passion“ bei den Salzburger Festspielen
„The Greek Passion“ feierte am 13. August seine Premiere bei den Salzburger Festspielen. Das monumentale Werk von Bohuslav Martinů gewinnt durch eine glanzvolle Regie von Simon Stone. Für SWR2-Opernredakteur Bernd Künzig ist die Produktion das Highlight eines ansonsten eher durchwachsenen Salzburger Festspieljahres.
Salzburger Festspiele Herausragender „Macbeth“ bei den Salzburger Festspielen: Verdi-Oper als schwarzes Loch
„So abgrundtief hat man diese Oper als schwarzes Loch kaum zuvor erlebt“, sagt SWR2 Opernkritiker Bernd Künzig vor allem zur musikalischen Interpretation von Verdis „Macbeth“ bei den Salzburger Festspielen.
Musikgespräch Salzburger Festspiele 2023 – eine Zwischenbilanz
Die großen Opern „Macbeth“ und „Figaro“ gingen bei den diesjährigen Salzburger Festspielen bereits über die Bühne. Wie innovativ präsentiert sich das größte internationale Musikfestival in Bezug auf das Musiktheater, und welche Musiker*innen haben für Aufsehen gesorgt? SWR2-Opernredakteur Bernd Künzig zieht eine Zwischenbilanz.
Kulturmedienschau Letzte Generation stört „Jedermann“-Premiere in Salzburg | 24.7.2023
Seit 100 Jahren gehört der „Jedermann“ zum Inventar der Salzburger Festspiele: Hugo von Hofmannsthals „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ ist die Cashcow des Festivals. Jetzt gibt es mit dem Star des Wiener Burgtheaters Michael Maertens und mit der österreichischen Film- und Theaterschauspielerin Valerie Pachner wieder ein neues Paar auf der Bühne. Die Feuilletons der Tageszeitungen schauen gespalten auf die Neuinszenierung, die begleitet wurde von Protesten der Letzten Generation.