Podcast

Treffpunkt Klassik

Stand

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • Ein Orchester für alle: Die Stuttgarter Philharmoniker werden 100

    Ein paar Freunde gründen ein Orchester – und es bleibt für 100 Jahre bestehen. In Stuttgart ist das möglich. Die Stuttgarter Philharmoniker begehen in dieser Spielzeit ihr 100. Jubiläum und feiern mit einem bunten Programm. Ein Grund, sich die Geschichte und die Zukunftsvisionen des Orchesters näher anzuschauen.

  • Intendant Bodo Busse über seine Gustav-Holst-Ausgrabung „Sita“ in Saarbrücken

    „Ich war schon als Schüler ein ganz großer Fan von Gustav Holst“, sagt Bodo Busse. Und jetzt ist dem Intendanten des Saarländischen Staatstheaters auch noch ein ganz großer Coup gelungen: Er und sein Team haben Holsts frühe Indien-Oper „Sita“ nach fast 120 Jahren aus dem Dornröschenschlaf geweckt und bringen das Werk am 12. Oktober zur Uraufführung. In SWR Kultur erinnert sich Busse an magische Momente während der Ausgrabungszeit und berichtet, welche weiteren unbekannten Holst-Werke in Saarbrücken zu entdecken sein werden im Jahr des 150. Geburtstags des Komponisten der „Planeten“.

  • Christian Thielemann schreibt über Richard Strauss: „Unterhaltsame und erkenntnisreiche Lektüre“

    Dirigent Christian Thielemann ist ein Experte für die Musik von Richard Strauss – und hat über den Komponisten jetzt auch geschrieben: „Richard Strauss. Ein Zeitgenosse“. Das im Beck-Verlag erschienene Buch kommt am 19. September in den Handel und ist eine sehr persönliche Annäherung an den Komponisten – „eine ebenso unterhaltsame wie erkenntnisreiche Lektüre, so farbenreich wie die Musik des Komponisten“, meint SWR-Kritikerin Kirsten Liese.

  • Kammermusik von Sergej Tanejew mit Spectrum Concerts Berlin

    Sergej Tanejew spielte als Pianist Uraufführungen von Tschaikowsky, unterrichtete als Lehrer Rachmaninow und Skrjabin und wird als Komponist manchmal der „russische Brahms“ genannt. Aber was besagt so ein Etikett schon? Wie klingt Tanejews Musik? Ein neues Album lässt zwei seiner späten Werke erklingen. Albrecht Selge hat es sich angehört.

  • Die Höhepunkte des ARD-Musikwettbewerbs 2024

    Der 73. Internationale ARD-Musikwettbewerb ist am Wochenende zu Ende gegangen, die Gewinnerinnen und Gewinner stehen fest, jetzt gibt es noch drei Preisträgerkonzerte, die live im ARD-Radiofestival übertragen werden. SWR-Musikredakteurin Doris Blaich hat die Wertungsspiele vor Ort mitverfolgt und berichtet von ihren Eindrücken.

  • Aufmunterungen eines Losers: Über das Verlieren bei Musikwettbewerben

    Wer gewinnen will, muss auch verlieren können. Gordon Kampe stellt das unter Beweis. Und: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. So lautet das Lebensmotto vieler Musiker*innen, wie sich beim diesjährigen ARD-Musikwettbewerb wieder zeigte. Komponist Gordon Kampe formuliert in seiner Glosse eine realistische Aussicht auf das, worauf sich die zukünftigen Talente einstellen müssen.

  • Instagram und ein günstiger Preis: Das Opernhaus Amsterdam holt die junge Generation ins Haus

    Die nationale Oper Amsterdam ist besonders erfolgreich darin junges Publikum für ihre Vorstellungen anzuziehen: Die Rede ist von 20 bis etwas mehr als 25 Prozent Opern- und Ballett-Besucherinnen und -Besuchern, die laut Angaben des Amsterdamer Opernhauses jünger sein sollen als 34 oder 44 Jahre – und das bei einer Auslastung von 96 Prozent. . Wie macht das Opernhaus das – und warum kann das vorbildlich sein auch für Opernhäuser andernorts? Hannah Schmidt hat sich dazu Gedanken gemacht.

  • Zahlen aus den Opernhäusern in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz

    Die neue Saison 2024/25 ist dieser Tage angebrochen. Wissen unsere Häuser im Südwesten, wie alt ihr Publikum ist? Erstellen Orchester, Konzert- und Opernhäuser bei uns denn auch solche Besucherstatistiken? Und vor allem: Wenn die Häuser was über ihr Publikum rauskriegen, ändern sie dann die künstlerischen Pläne, ihre Programme und Spielpläne? Sven Scherz-Schade ist den Fragen zur Altersstruktur des Publikums nachgegangen.

  • Happy Birthday, Bruckner! Ein Probenbesuch beim SWR Symphonieorchester

    Die Konzert- und Opernhäuser starten nach der Sommerpause wieder in die neue Saison. Das SWR Symphonieorchester unter Pablo Heras-Casado präsentiert sich zum Auftakt mit zwei großen Bruckner-Werken. Iris Freiberger war bei einer Probe in Stuttgart mit dabei.

  • Die albanische Jazzsängerin Elina Duni

    Albanisch, französisch, italienisch, englisch und deutsch: Sie spricht fünf Sprachen fließend und singt sogar in zwölf. Elina Duni ist eine polyglotte Künstlerin. Heimat ist für sie ihre Stimme, sagt sie – und erzählt in Liedern oft von Abschieden, Veränderungen und Erinnerungen. „A Time to Remember“ heißt ihr aktuelles Duo-Programm mit dem britischen Gitarristen Rob Luft. Am 15. September sind die beiden beim Jazzfestival Freiburg zu Gast. Julia Neupert mit einem Porträt der albanisch-schweizerischen Jazzsängerin.

  • Die vielen Facetten eines Komponisten: Zum 150. Geburtstag von Arnold Schönberg

    Arnold Schönbergs Musik ist vielen Vorurteilen ausgesetzt. Es lohnt sich ein Blick hinter die Musik, denn der Komponist hatte ein buntes Leben. Zum 150. Geburtstag definiert Ulrike Anton, Direktorin des Arnold Schönberg Centers Wien, die Liebe von und zu Arnold Schönberg. In SWR Kultur berichtet sie außerdem, wie man es schafft, Schönberg auch Kindern näher zu bringen.

  • Arnold Schönbergs Nachwirkungen

    Als Arnold Schönberg 1951 stirbt, hat bereits die Deutungshoheit über sein Werk begonnen. Wie revolutionär ist es – und wie wegweisend sollte es für andere Komponisten werden?

  • Intime Einblicke: Arnold Schönberg – Euer Ani, Ini, Arnold Daddi

    2024 ist das Jahr des Komponisten und Erfinders der 12-Ton-Technik Arnold Schönberg. Gefeiert wird sein 150. Geburtstag. Doch während er zu den meistbeschriebenen Komponisten des 20. Jahrhunderts zählt, gibt ein neues Buch nun erstmalig Einblick in das Familienleben von Schönberg.

  • Arnold Schönberg im US-amerikanischen Exil

    Im Jahr 1933 flieht Arnold Schönberg mit seiner Familie vor den Nazis – und findet Zuflucht in den USA. Aber wie fasst der weltberühmte Komponist dort künstlerisch Fuß?

  • Musizieren kennt kein Alter: Das „Bundesmusiktreffen 60plus“ in Bruchsal

    Musizieren hält fit und kann Spaß machen in jeder Lebensphase – auch und gerade im Alter. Unter dem Motto „Mitmachen. Auftreten. Weiterbilden“ haben sich vergangenes Wochenende rund 900 Senior:innen zum „Bundesmusiktreffen 60plus“ in Bruchsal getroffen. Veranstaltet vom Bundesmusikverband Chor & Orchester, dem Dachverband der Amateurmusik in Deutschland, gab es Konzerte und ein vielfältiges Seminarangebot mit Workshops und Unterricht. Sven Scherz-Schade hat sich umgehört.

  • Erst Mut, dann Spaß: Musikinstrumente auch im Erwachsenenalter erlernen

    Fürs Erlernen eines Musikinstruments ist es nie zu spät, meint Hans Hermann Wickel, emeritierter Professor für Musikpädagogik und Autor des Buches „Musik kennt kein Alter“. Im Gespräch mit SWR Kultur erläutert er aus eigener Erfahrung, wie beglückend es sein kann, auch im Erwachsenenalter auf einem Instrument neu anzufangen und in der Gemeinschaft zu musizieren. Wichtig sei, Mut zu haben und die eigenen Erwartungen nicht allzu hochzuhängen.

  • Arnold Schönberg und die Sache mit den zwölf Tönen

    Private und berufliche Krisen werden dem Komponisten Arnold Schönberg zur Voraussetzung für selbstbewusste Wege ins Neuland der Musik.

  • Arnold Schönbergs Anfänge: Alles andere als revolutionär

    Arnold Schönbergs Anfänge im Umfeld von Brahms und Wagner waren alles andere als revolutionär.

  • Dirigentin Marie Jacquot über Bruckners 7. Sinfonie

    Er war der vielleicht einmaligste Symphoniker der Musikgeschichte: Am 4. September feierte Anton Bruckner seinen 200. Geburtstag. In der dritten Folge von „Bruckners Besonderheiten“ ist die Dirigentin Marie Jacquot zu Gast. Sie spricht als „Bruckner-Neuling“ mit Malte Hemmerich über die 7. Sinfonie und ihre Lieblingsstellen.

  • Zum 50. Todestag des Tenors Wolfgang Windgassen

    Wolfgang Windgassen gehörte zu Stuttgart wie die Stiftskirche und der Fernsehturm. Zugleich repräsentierte er wie kaum ein anderer „Neu-Bayreuth“. Am 8. September 1974 starb er mit nur 60 Jahren.

  • Das Lucerne Festival unter dem Motto „Neugier“

    Seit dem 13. August läuft die Sommerausgabe des Lucerne Festivals, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1938 zurückreichen. Alljährlich sind dort berühmte Orchester, große Dirigenten und Solisten am Vierwaldstätter See zu Gast. Dieses Jahr gastieren unter anderem die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko und die Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann, bei den Solist*innen finden sich Stammgäste wie Anne-Sophie Mutter, Daniil Trifonov und Vikingur Olafsson. Und unter dem Motto „Neugier“ wird auch der 20. Geburtstag der Lucerne Festival Academy gefeiert. Regine Müller war in Luzern und hat sich besonders bei der Neuen Musik umgehört.

  • Zwischen Nieselregen und grünen Wiesen: Dublin

    Immer noch am besten inmitten eines Pubs spielt sich das Leben in Dublin ab. Und unter nieseligem Himmel und auf grünen Wiesen blüht sie hier: des Sommers letzte Rose. Mit Texten von Heinrich Böll, Brian O'Nolan und Thomas Moore und traditioneller irischer Musik.

  • „Wald:Sinfonie“ – Mehr soziogeografische Studie statt Musikfilm

    600 Kilometer nordöstlich von Helsinki liegt die finnische Stadt Kuhmo, in der 8000 Einwohner auf einer Fläche leben, die doppelt so groß ist wie Tokyo. Einmal im Jahr gibt es dort ein Kammermusikfestival, das zu den größten Europas zählt, auch wenn es wohl selbst unter Klassikinteressierten wenig bekannt ist. In ihrem essayistischen Dokumentarfilm „Wald:Sinfonie“ geben die gebürtige Finnin Meri Koivisto und ihr deutscher Koautor Nils Dettmann Einblicke in den Ort und vor allem das Festival. Kirsten Liese hat den Film schon gesehen.

  • Bruckners Wohn- und Wirkungsstätten in und um Linz

    Für Bruckners persönliche und künstlerische Entwicklung waren die Stadt Linz und das nahe gelegene Augustiner-Chorherrenstift St. Florian von entscheidender Bedeutung.

  • Johannes Menke: François Couperin und seine Zeit

    Seine knappen Charakterstücke werden nicht mehr nur als Zugaben-Stücke gespielt, sondern bilden oft einen eigenen Programm-Schwerpunkt. Maurice Ravel setzte ihm im frühen 20. Jahrhundert ein kompositorisches Denkmal mit seiner Suite „Le Tombeau de Couperin“. Gemeint ist François Couperin, dessen Leben sich an einer historischen Schnittstelle bewegt. Welche? Das zeigt Johannes Menke in seinem neuen Buch über „Couperin und seine Zeit“. Christoph Vratz stellt es vor.

  • Dirigent Markus Poschner über Bruckners Fünfte: „Eines der aufregendsten Werke“

    Markus Poschner, unter anderem Chefdirigent des Bruckner Orchester Linz erzählt, was ihn an Bruckners Fünfter fasziniert.

  • Das Arnold Schönberg Center in Wien: Ausstellung über ein Multitalent

    Am 13. September 1874 wurde Arnold Schönberg in Wien vor 150 Jahren geboren. Er komponierte nicht nur und malte, sondern kreierte auch Gesellschaftsspiele, erfand allerlei Nützliches wie einen Klebeband-Abreißer und kümmerte sich sogar um das Design von Wiener Tram-Fahrscheinen. Das ist im Arnold Schönberg Center zu erfahren, wo das Schönberg-Jahr seit Jahresbeginn auf Hochtouren läuft.

  • Jazz-Pianist Tigran Hamasyan und die armenische Musik

    Tigran Hamasyan gehört zu den angesagtesten Jazz-Pianisten der Gegenwart. Nicht nur, weil er ein offensichtlicher Virtuose ist, sondern, weil seine Musik eine Sprache spricht, die man beim ersten Hören nur schwer zuordnen kann.

  • Musik als Parfüm einer Stadt: Havanna

    „Die Musik ist das Parfüm dieser Stadt, das Mittel, das diesem verfallenen Körper geblieben ist, um irgendwie präsent zu sein“, sagt der kubanische Schriftsteller José Ponte über Kuba. Mit weiteren Texten von Hans Christoph Buch, Zoé Valdés, Max Frisch, Pedro Juan Gutiérrez und Guillermo Cabrera Infante und Musik von Rubén Gonzáles, Remberto Becquer, Eliseo Silveira, Alberto Rivero und Miguel Ojeda.

  • Meisterwerk von Spannung und Lösung: Dirigent Jakub Hrůša über Bruckners Vierte

    Zum 200. Geburtstag Bruckners sprechen Dirigenten über besondere Momente in seinen Sinfonien. Nicht mehr losgeslassen hat Jakub Hrůša Bruckners „Romantische“, die 4. Sinfonie.

Stand
Autor/in
SWR