Podcast

Treffpunkt Klassik

Stand

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier dreht sich alles um Klassik: Wir sprechen mit Künstler*innen, berichten über Konzerte und Festivals im Sendegebiet, kommentieren aktuelle Ereignisse im Musikleben, und stellen neue Musik vor.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek.

  • Zur Zukunft von François-Xavier Roth beim SWR Symphonieorchester

    Der französische Dirigent François-Xavier Roth steht derzeit wegen #MeToo-Vorwürfen in der Kritik. Der SWR hat nun eine Entscheidung getroffen.

  • Künstliche Intelligenz trifft Kreativität: Der KI-Professor und Komponist Ali Nikrang

    „Es liegt an uns, wie wir die KI benutzen“, sagt Ali Nikrang, Professor für Künstliche Intelligenz und musikalische Kreation an der Musikhochschule München.

  • Vernichtet KI das Komponieren? Cool bleiben!

    Gordon Kampe ist Komponist und kommt in seinem Tun immer mehr mit KI in Berührung. Sind Komponisten im Zeitalter der KI-generierten Töne überhaupt noch zeitgemäß?

  • Teresa Hrdlicka: „Komponisten auf Sommerfrische in Bad Ischl“

    Bad Ischl, das Idyll im Salzkammergut, ist Europäische Kulturhauptstadt 2024. Musikwissenschaftlerin Teresa Hrdlicka begleitet sieben Komponisten im kaiserlichen Kurort.

  • Der Silchersaal im Tübinger „Museum“

    In Tübingen gibt es viele Museen. In dem Gebäude, das so heißt, findet sich aber keines. Es wurde im frühen 19. Jahrhundert von der sogenannten Museumsgesellschaft gebaut – zur „Pflege der Musen“. Im „Museum“ gibt es heute ein Kino, ein Restaurant, eine Yoga-Schule und mehrere Veranstaltungsräume. Einer davon ist ein Konzertsaal, auch wenn er weit häufiger als Speisesaal genutzt wird. Peter Binder hat im Silchersaal des Tübinger „Museum“ ein Konzert besucht.

  • Das ARD Radiofestival beginnt

    Festival-Hopping, einen ganzen Sommer lang! Auch in diesem Jahr gestalten die Kultur- und Klassikwellen der ARD ein gemeinsames Programm für das ARD Radiofestival, das heute, am 12. Juli beginnt. 10 Wochen lang hören Sie jeden Abend tolle Konzerte und Opern von den großen und kleinen Musikfestivals Europas, außerdem Jazzsendungen und in der „Hörbar“ einen bunten Musikmix. Wir machen einen Rundumblick zum diesjährigen Radiofestival.

  • Tenor Carlo Bergonzi zum 100. Geburtstag

    Wer an Tenöre des italienischen Fachs denkt, dem fallen sofort Luciano Pavarotti, Plácido Domingo oder José Carreras ein. Dann vielleicht noch Franco Corelli, Mario de Monaco oder Giuseppe di Stefano. Aber Carlo Bergonzi? Gerade ihn schätzen Kenner als den vielleicht größten italienischen Tenor in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vor 100 Jahren, am 13. Juli 1924, ist Bergonzi auf die Welt gekommen. SWR-Opernredakteur Bernd Künzig erinnert an einen Jahrhundertsänger.

  • Solide, aber mehr nicht: Yannick Nézet-Séguin dirigiert die Brahms-Sinfonien

    Nach Beethoven, Mendelssohn und Schumann hat Yannick Nézet-Séguin jetzt die vier Sinfonien von Johannes Brahms eingespielt. Das Ergebnis ist nicht immer zufriedenstellend.

  • Musik und Demenz: Bundesmusikverband fördert Laien-Ensembles

    Damit das Thema „Demenz und Musik“ mehr Beachtung erhält, hat der Bundesmusikverband Chor und Orchester das Förderprogramm „Länger fit durch Musik“ ins Leben gerufen.

  • Sportpsychologe empfiehlt: Musikalische Ziele setzen statt sturem Üben

    Weniger üben, dafür qualitativ besser – das ist die Devise von Hauke Siewertsen. Der Cellist und Sportpsychologe empfiehlt, beim Üben „viel mit der Klangvorstellung zu arbeiten“.

  • George Gershwin unter der Lupe: Neue Biografie räumt mit alten Mythen auf

    Vor 100 Jahren brachte Gershwin seine „Rhapsody in Blue“ zur Uraufführung. Rainer Peters blickt auf Gershwins Leben zurück und räumt mit einigen Mythen auf.

  • Juho Pohjonen mit Skrjabin und Rameau

    Verbindungen über Stilgrenzen und Epochen hinweg sind derzeit en vogue. Jetzt wird auf einem neuen Album der barocke Jean-Philippe Rameau mit dem russischen Extravaganzler Alexander Skrjabin kombiniert. Ergibt das Sinn? Unbedingt, behauptet der finnische Pianist Juho Pohjonen auf seinem neuen Album. Albrecht Selge hat es sich kritisch angehört.

  • Neuproduktion von Barrie Kosky beim Festival d‘Aix-en-Provence

    Beim diesjährigen Opernfestival von Aix-en-Provence ist sie ein echter Hingucker: die Neuproduktion „Songs and Fragments“ von Barrie Kosky. Luis Jachmann hat sich in Südfrankreich die spannende Zusammenführung der „Eight Songs for a Mad King“ von Peter Maxwell Davies und der „Kafka-Fragmente“ von György Kurtág angeschaut.

  • Musik für zwei Cembali mit William Christie und Justin Taylor

    Fast 50 Jahre trennen die beiden Cembalisten dieses neuen Albums: William Christie gilt mit 79 Jahren als Altmeister der französischen Barockszene – Justin Taylor dagegen ist gerade erst 32 geworden und steht als Rising Star für die jüngere Generation von Musiker*innen. Gemeinsam haben beide jetzt beim Label Harmonia Mundi ein Album mit französischer Cembalomusik aufgenommen – „Conversation“ lautet der Titel. „Hier braucht sich keiner auf Kosten des anderen zu profilieren. Die Liebe zum Gegenstand schweißt zusammen“, meint SWR-Kritiker Thilo Braun.

  • Christoph Willibald Gluck: Mainz feiert die Gesamtausgabe seiner Werke

    Nächstes Jahr wird nach 44 Jahren Förderung Glucks gesamtes überliefertes Werk in 59 Bänden vorliegen. Wissenschaftlich geleitet wurde das Projekt unter anderem von Tanja Gölz.

  • Das Protean Quartet mit Purcell, Desprez und Schubert: „Unerwartete Verwandtschaften“

    „Tempus omnia vincit“, „Die Zeit besiegt alles“, so lautet der programmatische Titel des Albums. Unerwartete Verwandtschaften eröffnen sich dabei, meint SWR-Kritikerin Susanne Stähr.

  • Kunst und auch etwas Klamauk: Die Styriarte in Graz

    Gegründet wurden die Festspiele 1985. In diesem Jahr lautet die Devise: Aufführungspraxis neu denken und intensiv auf Grazer Linie spielen.

  • Ein unentbehrliches Buch: „Anton Bruckner & Sankt Florian – wie alles begann“

    Vor 200 Jahren wurde in ärmlichen Verhältnissen der Komponist Anton Bruckner geboren. Zeitlebens war er mit dem Stift Sankt Florian verbunden, dem großen Augustiner-Kloster vor den Toren von Linz. Hier erhielt Bruckner seine Ausbildung, arbeitete jahrelang als Organist und kehrte immer wieder in das Kloster zurück.

  • Zum 300. Geburtstag: Klopstock und die Musik

    Vor 300 Jahren, am 2. Juli 1724, kam Friedrich Gottlieb Klopstock zur Welt. Einige von Klopstocks Dichtungen sind auch vertont worden, z.B. in Form von Liedern und Kantaten.

  • Intendant Beat Fehlmann: „Alles wird anders“

    „Wir werden die Zusammenarbeit bei uns grundlegend ändern“, sagt Beat Fehlmann, Intendant der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Sein Haus will Kompetenzzentrum für Musik werden und allen Mitarbeitenden mehr Möglichkeit geben, Kreativität und Ideen einzubringen. Wie dadurch das Angebot des Orchesters vielfältiger wurde und welche Erfolge dem Projekt Rückenwind geben, erzählt er im Gespräch.

  • Wildes Jazzorchester und Brückner: Das Gespenst von Canterville

    Wer will schon freiwillig ein Schloss kaufen, in dem es spukt? Ein abenteuerlustiger amerikanischer Gesandter möchte es offenbar mit dem unheilvollen Poltergeist aufnehmen. So erzählt es zumindest Oscar Wilde in seinem ersten Text, den er als Erzähler veröffentlicht hat. Der Musiker Martin Auer hat für die Deutsche Oper Berlin daraus mit dem Wilden Jazzorchester, dem Schlagzeuger Rüdiger Ruppert und dem Schauspieler Christian Brückner ein Erzählkonzert geformt.

  • Der Juni-Song von Lars Reichow: „Das ist das Tor!“

    Man kann in diesen Tagen dem Fußball einfach nicht entkommen. Die Europameisterschaft hält ganz Deutschland, also auch Lars Reichow in Atem. Offensichtlich hat er sich schon das eine oder andere Spiel angeschaut und sich seine taktischen Gedanken dazu gemacht. Brasilien ist zwar aus geographischen Gründen nicht im Turnier dabei, aber flotter Samba und Fußball, das passt immer.

  • Besonderes Konzertorte: Die Abteikirche Rommersdorf

    Sie ist die älteste Niederlassung des Prämonstratenserordens auf dem Gebiet des alten Bistums Trier: die Abtei Rommersdorf. Malerisch gelegen im Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis, hoch über dem Rhein.

  • Das Gesangsensemble Stile Antico: Singen ohne Dirigent

    Der Name dieses zur Weltspitze gehörenden britischen Vokalensembles verrät schon viel: Stile Antico singt – immer ohne Dirigenten – vor allem die „im alten Stil“ gehaltene Vokalmusik der Renaissance und der frühen Barockzeit. Geprobt wird seit dem Gründungsjahr 2001 in London, aufgetreten wird international. Am 29.06. ist ihr Konzert in der Stiftskirche in der Klosteranlage Großcomburg in Schwäbisch Hall im Rahmen des Hohenloher Kultursommers. Dafür haben die zwölf Sängerinnen und Sänger die Überschrift „The Mystic Rose“ gewählt. Vorab haben zwei von ihnen Henning Hübert Auskunft gegeben über die Arbeitsweise von Stile Antico.

  • Pianistin Marlene Heiß zum 100. Geburtstag von Ruth Schonthal

    Sie wurde 1924 in Hamburg geboren, flüchtete 1938 mit ihrer Familie aus Deutschland, und würde dieses Jahr 100. Geburtstag feiern: Ruth Schönthal, später wurde sie Schonthal genannt, erlebte damals den typisch deutschen Weg für eine Deutsche aus jüdischer Familie, die bedrängt wurde und rechtzeitig in die USA emigriert ist. Die Pianistin und Komponistin ist heute kaum bekannt. Pianistin Marlene Heiß möchte das ändern: sie ist auf Ruth Schonthals Musik gestoßen und hat einige Klavierwerke gespielt. Über die Jubilarin erzählt sie mehr im Musikgespräch.

  • SWR Jazzpreis 2024 geht an Berliner Duo Tanrıkulu und Dunston

    Der SWR Jazzpreis ist mit 15.000 Euro einer der höchstdotierten Jazz-Preise in Deutschland. 2024 geht er an ein Berliner Duo: Cansu Tanrıkulu und Nick Dunston.

  • Klassik vs. Fußball-EM: Kamerad oder Gegner?

    Albrecht Selge macht sich zur EM zum Fußballkommentator und räsoniertüber die Bühnen, die die Welt bedeuten: ob's nun Bretter sind oder grüner Rasen.

  • Musik und Gender: Silke Wenzel über 120 Artikel Erst-Erforschung

    Bei MUGI (Musik und Gender im Internet) entdeckt man Biografien, Werklisten und viele andere spannende Dokumente der musikwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung.

  • Schnee von morgen – Statements zum Musiktheater der Zukunft

    Zum Abschluss ihrer künstlerischen Leitung von 2016 bis 2024 der Münchner Biennale haben die beiden Komponisten Daniel Ott und Manos Tsangaris einen Bildband herausgeben. „Schnee von morgen“ ist eine Sammlung von Statements zum Musiktheater der Zukunft in Texten, Gesprächen und poetologischen Reflexionen.

  • Groove beim Tübinger Brassbandfestival

    Lautes Blech in allen Gassen, und das nicht traditionell im Polka – oder Marsch-Stil, sondern ganz modern. Die Rede ist von Brassmusik. Die ist in New Orleans ein großes Ding, und auch in England, Frankreich, Österreich und der Schweiz längst verbreitet. In Deutschland ist die Musik noch im Kommen. In Tübingen hat man mittlerweile einen guten Eindruck – letzte Woche fand dort das dritte Brass-Festival statt. Wer in der Altstadt unterwegs war, ist kaum an der Musik vorbeigekommen.

Stand
Autor/in
SWR