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Keine düstere Totenmesse: Trost in Brahms „Deutsches Requiem“

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Christoph Vratz
Christoph Vratz

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Brahms „Deutsches Requiem“ hat einen Sonderstatus unter den Totenmessen: Weil es kein durchgehend düsteres Werk ist, erfreut es sich besonderer Beliebtheit. Es gibt bei aller Trauer auch Momente der Hoffnung, etwa an der Stelle „denn sie sollen getröstet werden“. Christoph Vratz findet Linderung, Zuversicht und Milderung in der Musik und sogar etwas Freude.

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