Am Sonntag, den 3. September, läuft erstmals der neue SWR-Tatort „Gold“ mit Kommissarin Lena Odenthal. Es wagnert darin kräftig mit dem „Ring des Nibelungen“ und allerlei Anspielungen auf die Bayreuther Bühnentetralogie. Unser Opernredakteur Bernd Künzig hat sich den Wagner-Tatort“ schon einmal angeschaut.
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Rheingold im Tatort Schatzsuche am Rhein: Wo liegt der Hort der Nibelungen?
Mindestens so sagenhaft wie der „Schatz des Priamos“ und genauso unauffindbar wie das Bernsteinzimmer: Der Nibelungenhort beschäftigt Schatzsucher und Archäologen bis heute. Nun wird der Sagenschatz auch im neuen Ludwigshafen-Tatort zum Gegenstand der Ermittlungen von Odenthal und Stern. Wo soll der Schatz laut Sage liegen? Und was hat der 2013 gefundene Rülzheimer „Barbarenschatz“ damit zu tun?
Film Tatort „Gold“: Gelungener Mix aus Nibelungen-Sage und Sonntagabend-Krimi
Der Nibelungenmythos fasziniert seit über 800 Jahre: Liebe und Macht, Helden, Götter und ein mysteriöser Schatz. Das beschäftigt nicht nur die jährlichen Nibelungefestspiele in Worms sondern auch jede Neuinszenierung von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“. Worms und Wagner finden nun im neuen Ludwigshafen Tatort „Gold“ zusammen. Nichts für humorlose Wagner-Verehrer, statt dessen endlich mal ein leichtfüßiger Lena-Odenthal-Tatort.