SWR Kultur am Morgen – Mittag – Abend – Kultur aktuell

SWR Kultur – aktuelle Magazine am Morgen, Mittag und Abend

Buchkritik Pajtim Statovci – Meine Katze Jugoslawien

In „Meine Katze Jugoslawien“ erzählt Pajtim Statovci von den archaischen Traditionen der Albaner im Kosovo und von der Anonymität der Großstadt Helsinki.
Rezension von Jörg Magenau

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Die neuesten Kultur-Beiträge

Nachhaltigkeit im Kulturbetrieb Konferenz von „Culture 4 Climate" – Wie die Kultur zum Klimaschutz beitragen kann

Die Organisation „Culture 4 Climate“ hilft Kulturinstitutionen beim und klimaschonenden Handeln. Erstmalig hat sie auch den „WirkmächtigPreis“ vergeben.

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Fotoausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen Von cool bis Drama – 100 Jahre Fotografie der Neuen Sachlichkeit in Mannheim

Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim zeigen Fotografie der Neuen Sachlichkeit. August Sander und Albert Renger-Patzsch stehen vor allem für die 1920er Jahre, der Mannheimer Robert Häusser greift deren Bildsprache nach 1945 auf und entwickelt sie weiter zu einem künstlerischen Werk voller Symbole und Emotionen.

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Horror-Komödie in Serie „Der Upir“ – Schräge Vampir-Serie mit Fahri Yardim und Rocko Schamoni

Fahri Yardim und Rocko Schamoni haben sich zusammengetan, um eine Vampirgeschichte als achtteilige Horror-Komödie zu drehen, die eher schräg ist als schrecklich ist.

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Buch vom Oberbürgermeister von Konstanz „Menschenschutzgebiete – wie die Stadt der Zukunft ein Teil der Natur wird“

Uli Burchhardt (CDU), Oberbürgermeister von Konstanz und studierter Forstwirt, und regt dazu an, Naturschutz neu zu denken und den Gegensatz von Mensch und Natur aufzuheben.

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Buchkritik Sara Weber – Das kann doch jemand anderes machen!

In „Das kann doch jemand anderes machen! Wie KI uns alle sinnvoller arbeiten lässt“ zeigt Sara Weber, warum weder restriktive Verbote noch Laisser-Faire beim Umgang mit KI zielführend sind.
Rezension von Judith Reinbold

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„Ein ästhetischer Triumpf“ Ein „ästhetischer Triumpf.“ Dennis Scheck hat einen klaren Favoriten auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis

Iris Wolff habe sich mit Macht ins Zentrum der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur gerückt und ihr Roman sei „der beste von den sechs, die nominiert wurden“.

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Die Trends der Fernsehbranche Festival „Seriesly Berlin“ – Wie sieht die Zukunft der Fernsehserien aus?

Beim Berliner Festival „Seriesly Berlin" diskutieren die Macher von TV–Serien die Trends und Probleme der Branche. SWR–Fernsehkritiker Karsten Umlauf sieht das Event als sinnvolle Neuerung an und ist optimistisch, dass auch künftig nicht KI die Stories der Fortsetzungen schreiben wird – sondern menschliche Kreativität.
Berlin hat das größere Standing
Die Begründung für das dreitägige „Series–Berlin"–Festival ist für den SWR–Experten schlüssig: „Bei den A–Festivals wie Venedig oder Berlin waren Serien oft nur Anhängsel". Und obwohl es bei den Filmfesten in München, Hamburg, Köln und Baden–Baden auch Serien–Sektionen gibt, stimmt Karsten Umlauf dem „Seriesly–"Gründer Bastian Asdonk zu, der sagt: „In Berlin hat man einfach ein anderes Standing, es ist größer, viel internationaler."
Kreativität schlägt KI
Ein wichtiges Thema des Berliner Branchen–Treffs sei der mögliche künftige Einfluss von KI auf die Skripte von Serien gewesen, berichtet Umlauf. Es gebe Befürchtungen, dass TV–Serien künftig von Algorithmen kämen. Als Mittel dagegen gelte die menschliche Kreativität: „Ihr dürft nicht mit Mittelmaß zufrieden geben – das wird die Technik besser können. Ihr müsst eigene Erfahrung, eigene Beobachtungen einbringen", laute die Empfehlung an Serien–Autoren.
Mehr Doku–Serien als Trend
Bei den Produktionszahlen für neue Serien sei allen klar: Die hohen Zahlen aus der Vor–Coronazeit sind nicht mehr drin. Doch hätten die Macher inzwischen auch wieder genügend Zutrauen, dass es keine weiteren großen Einbrüche bei den Produktions–Aufträgen geben werde. „Lineares Fernsehen ist überhaupt nicht tot, das zeigen die Studien", berichtet der SWR–Fachmann. Und: „Es werden mehr dokumentarische Formate angefragt – die auch etwas günstiger sind."

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Engagiert und im Stich gelassen Schuldoku über ein zutiefst ungerechtes Bildungssystem – „Favoriten“ von Ruth Beckermann

Drei Jahre lang hat die bekannte österreichische Dokumentarfilmerin Ruth Beckermann („Die Geträumten“, „Waldheims Walzer“) eine Grundschulklasse im Wiener Bezirk Favoriten begleitet. Herausgekommen ist ein empathischer Film über eine engagierte Lehrerin und aufgeweckte Kinder, die vom Bildungssystem gleichermaßen im Stich gelassen werden.

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Was kann Kunst bewirken? Kunsthistoriker Ullrich: Politischer Aktivismus in der Kunstwelt wenig hilfreich

In seinem Buch „Identifikation und Empowerment“ kritisiert Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich den Aktivismus in der Kunst und plädiert für die Rückbesinnung auf das Ideelle.

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