Beim Scheinfasten isst man regelmäßig, aber nur bestimmte und abgewogene Dinge. Der Körper soll darauf mit allen positiven Effekten reagieren, die man vom Fasten kennt.
Der Trend des Scheinfastens stammt aus den USA. Für fünf Tage in der Woche reduziert man die Essensmenge ungefähr auf die Hälfte der sonst üblichen Kilokalorien. So nimmt man am ersten Tag 1100 Kalorien zu sich, an den anderen 4 Tagen etwa 750 Kalorien. Wie das funktioniert, erklärt Prof. Dr. med. Bernd Kleine-Gunk. Er ist Gynäkologe und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging Medizin.
Das Gespräch führte SWR1 Moderatorin Steffi Stronczyk.