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Dancing Pina - Filminhalt
Ein weiter Strand. Die Sonne steht hoch. Frauen und Männer bilden einen Kreis. In der Mitte ein rotes Tuch. Le sacre du printemps. Igor Strawinskys Musik peitscht auf. Hände heben. Atmen. Fallen lassen. Fallen lassen, das heißt: Loslassen können. Von anderen, auch von sich selbst. Szenen, aufgenommen in der École des Sables in einem Fischerdorf, nahe Senegals Hauptstadt Dakar. Tänzer:innen des Wuppertaler Tanztheaters studieren Choreographien der verstorbenen Tanzkünstlerin Pina Bausch neu ein. Andernorts ein Spiegelkabinett. Probenszenen im Ballettsaal der Dresdner Semperoper. Ein anderes Ensemble sucht Zugang zu Christoph Willibald Glucks Oper Iphigénie en Tauride. Zwei Stücke, zwei Kontinente, zwei Tanzwelten: Eine junge Generation Tänzer:innen aus aller Welt entdeckt Pinas Choreographien neu, unter Anleitung ehemaliger Tänzer:innen ihrer Kompagnie. Doch Pina lässt sich nicht einfach kopieren. Eine faszinierende Metamorphose: Während die Tänzer:innen vom Streetdance, klassischen Ballett sowie traditionellen und zeitgenössischen afrikanischen Tänzen Pinas Werk verändern, verändern Pinas Choreographien die Tänzer:innen.
Dancing Pina - Biographie des Regisseurs
Florian Heinzen-Ziob, *1984, Duisburg, arbeitete als Regieassistent am Düsseldorfer Schauspielhaus sowie als Cutter und Animator in Hamburg. Anschließend studierte er Medienkunst und Filmregie an der Kölner KHM. Nach dem Studium realisierte er die Dokumentarfilme Original Copy, Klasse Deutsch und Dancing Pina. Seine Arbeiten wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet und waren unter anderem auf dem Rotterdam Film Festival, Hot Docs Toronto und dem DOK. fest München zu sehen.
Dancing Pina - Credits
Filmlänge | 111 Minuten |
Regie | Florian Heinzen-Ziob |
Kamera | Enno Endlicher |
Schnitt | Florian Heinzen-Ziob |
Ton | Tim Elzer, Armin Badde, Karl Atteln |
Produktion | Florian Heinzen-Ziob, Georg Heinzen, Fontäne Film |
Filmförderung | Film- und Medienstiftung NRW, Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Filmförderungsanstalt (FFA), Deutscher Filmförderfonds (DFFF) |
FSK | 0 |