Jeden Tag gibt es neue Informationen über die Zahl von Corona-Infizierten, über Reiseeinschränkungen und Hamsterkäufe. Auch die Zahl der Blutspenden geht zurück. Katharina aus Stuttgart hat deshalb ein wichtiges Anliegen.
„Ich habe über einen Zeitungsartikel mitbekommen, dass seit dem Corona-Ausbruch die Bereitschaft zum Blutspenden zurückgegangen ist. Viele Leute haben Angst, sich im Krankenhaus mit Corona anzustecken und bleiben deshalb lieber daheim. Aber die Spenden werden trotzdem dringend benötigt, denn es gibt Menschen, deren Leben davon abhängt.“
Blutspenden geht ganz einfach
„Beim ersten Mal muss man seinen Pass mitbringen, es gibt einen Kurzcheck, ein Aufklärungsgespräch mit dem Arzt. Es kostet nichts, es ist ein kleiner Piecks, es ist superschnell vorbei. Und das Gefühl danach, etwas Gutes getan zu haben, ist auch was wert. Wir erleben gerade eine total verrückte Zeit, eine Situation, die wir in Deutschland einfach nicht kennen und die uns auch verunsichert. Aber ich glaube, wir sind hier in Deutschland bisher noch sehr gut aufgestellt. Gerade jetzt ist es unglaublich wichtig, uns gegenseitig zu unterstützen.“
Sarah klärt über das Judentum auf
Sarah aus Konstanz ist Jüdin. Richtig offen lebt sie ihren Glauben aber erst seit dem Attentat auf die Synagoge in Halle 2019. Sie will zeigen: Das Judentum ist vielfältig.
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