Rennfahren in der Seifenkiste – Papa und Tochter teilen ein besonderes Hobby

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Von Autor/in Teo Jägersberg

Ich wurde als Kind eigentlich direkt nach der Geburt gefühlt in die Seifenkiste gesetzt.

Vater-Tochter-Hobby: Eine lange Familientradition 

Mit ihren 17 Jahren verfügt Jule schon über 12 Jahre Erfahrung im Seifenkisten-Fahren. Schuld daran hat auch Papa Andreas, der die Leidenschaft schon von seinem Vater Albert geerbt hat. Die 17-jährige Jule aus Bühl hat eine Vorliebe für hohe Geschwindigkeiten: „Ich liebe es, wenn es schnell den Berg runter geht“. Mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde rast die Familie in den selbst gebauten Seifenkisten den Hang hinunter. Mit Erfolg: Papa und Tochter räumen regelmäßig Preise im „Speed-down“ ab. Jule und Andreas dominierten zusammen schon die Deutschen Meisterschaften. Beide holen im Jahr 2020 bei der Meisterschaft in Dresden den ersten Platz. In ihrer jeweiligen Fahrklasse dominieren sie die Seifenkistenwelt.  

DIY: Jule und Andreas bauen die Seifenkisten selbst 

Die Familie geht stets mit einer Gewinner-Mentalität in ihre Rennen. Papa Andreas fährt schon seit 1976 in der Seifenkiste. Sein Motto: „Wenn wir den Helm zu machen, wollen wir das Rennen gewinnen. Immer.“ Während des Rennens sind viele Dinge entscheidend. Besonders die Kurven sind beim Speed-down eine Herausforderung: „Wenn die Kurve nicht genau passt, sieht man das sofort auf der Uhr und es geht nach hinten mit den Plätzen.” 

Seifenkistenrennen: Die Pokale stapeln sich 

Ende August holt sich das Vater-Tochter-Gespann dann den nächsten Adrenalin-Kick. Für die Familie aus Bühl steht dann das nächste große Rennen im Elsass an. Die engen Straßen zeichnen die Strecke im Örtchen Katzental aus. „Wie in Monaco”, erklärt Andreas lachend.

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Teo Jägersberg
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