Kalikokrebs (Foto: SWR)

Eingewanderter Allesfresser

Wie Kalikokrebse die Artenvielfalt bedrohen

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Pascal Kiss
Portraitbild des Multimedia-Reporters und Redakteurs Pascal Kiss hinter einer blauen Polygonwand (Foto: SWR)

Sie fressen und vermehren sich im Rekordtempo. Die eingewanderten Kalikokrebse zerstören ganze Biotope. Wie gefährlich sind die Krebse? Und können sie noch gestoppt werden?

“Wir haben einen völlig neuen Typ von Wasserbewohner”

"Die eingewanderten Kalikorebse fressen alles", sagt der Biologe Andreas Martens. Wasserpflanzen, Insektenlarven, Eier und Kaulquappen - alles steht auf dem Speiseplan. Der Biologe der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe steht vor einem 40 Meter langen Tümpel. 60.000 Krebse hat er dort mit seinem Team rausgefischt. Die Krebse haben sich so rasant vermehrt, dass sie sich teilweise sogar gegenseitig attackiert und aufgefressen haben. Die Kalikokrebse sind hier überlegen, können sich nur selbst stoppen.

Warum die Kalikokrebse so überlegen sind

Mit nur drei Monaten ist der Kalikokrebs-Nachwuchs geschlechtsreif. Im März geschlüpfte Kalikokrebse bekommen im Sommer schon den ersten Nachwuchs, hat Christoph Chucholl im Rahmen einer Studie schon 2012 beobachtet. Ein Weibchen trägt 150 bis 500 Eier. Kein Krebs in Europa kann sich so schnell vermehren. Damit gehören die Kalikokrebse zu den R-Strategen. Heißt: Sie setzen auf eine Massen-Reproduktion. Also möglichst viele Eier legen, damit zumindest einige wenige überleben. Nur so können die Krebse in ihrer eigentlichen Heimat, in den USA und Kanada, überleben. Hier haben sie viele Feinde, besetzen nur eine kleine Nische. In Deutschland haben die Krebse dagegen nur wenige Konkurrenten oder Feinde.

Manche Tierarten wie der Kalikokrebs verbreiten sich auch außerhalb ihres natürlichen Lebensraumes. (Foto: SWR, SWR /Pascal Kiss)
Der Kalikokrebs ist häufig überlegen.

Anders als der einheimische europäische Flusskrebs gräbt der Kalikokrebs tiefe Höhlen, was es ihm ermöglicht, auch flache und temporäre Gewässer zu bewohnen. Er lebt damit in einer Nische, die früher von keinem Flusskrebs in Mitteleuropa besetzt war. In seinem heimischen Verbreitungsgebiet muss sich der Kalikokrebs den Lebensraum mit anderen Krebsen teilen, in Deutschland und Europa bisher nicht.

Kalikokrebs (Foto: SWR)
Bis zu 500 Eier kann ein einzelnes Weibchen tragen.

Kalikokrebse zerstören ganze Biotope

Vor allem in kleinen Tümpeln oder temporären Auengewässern sind die Kalikokrebse bei uns nicht zu stoppen. Und ausgerechnet diese Tümpel sind die letzten Zufluchtsorte für viele Amphibien, Libellen oder Insekten. "Diese Lebensgemeinschaften sind überhaupt nicht auf den Flusskrebs vorbereitet, die kennen das überhaupt nicht, dass da ein Flusskrebs da ist", sagt Biologe Christoph Chucholl.

Die heimischen Krebsarten können nicht in solch kleinen Gewässern überleben. Die Larven und Eier der Amphibien, der Insekten sind daher chancenlos, zeigen Beoachtungen im Rahmen einer Studie der PH Karlsruhe. "Die hohen Bestandsdichten der Krebse führen dann zu diesem gravierenden ökologischen Problem," sagt Chucholl.

Larven und Insekten (Foto: SWR)
Vor allem Larven und Eier von Amphibien stehen auf dem Speiseplan.

Kalikokrebse übertragen die Krebspest

Selbst andere eingewanderte Krebsarten haben gegen den Kalikokrebs oft keine Chance, erst recht der heimische Edelkrebs. Sie sind durch die Krebspest verdrängt worden. Die Krebspest wird vom Kalikokrebs aber auch vielen anderen eingewanderten Krebsen übertragen. Sie selbst infizieren sich mit dem Erreger, sterben aber selbst nicht daran. Für alle heimischen Krebsarten endet eine Infektion fast immer nach ein bis zwei Wochen tödlich. Hinter der Krebspest steckt ein invasiver Algenpilz. Die Krebse werden gelähmt, oft fallen die Scheren und Beine ab. Für Menschen ist der Pilz nicht gefährlich.

Algenpilz (Foto: SWR)
Ein Algenpilz steckt hinter der Krebspest.

Kalikokrebse zerstören teures Naturschutzprojekt

In Berg in der Pfalz haben die Kalikokrebse nicht nur ein Biotop zerstört, sondern gefährden auch ein Wiederansiedlungsprojekt der am Rhein ausgestorbenen Sumpfschildkröten, sagt Kathrin Theissinger vom Senckenberg Forschungsinstitut: “Wir haben vor vielen Jahren angefangen, hier die einheimische Schildkröte wieder anzusiedeln und sehen uns jetzt eigentlich mit der Tatsache konfrontiert, dass wir es mehr mit invasiven Arten zu tun haben als mit den Sumpfschildkröten", sagt die Biologin. "Das ist natürlich extrem frustrierend als Naturschützer.” 

"Jetzt ist es nur noch eine trübe Suppe.” 

Die Forscherin zeigt uns einen Tümpel, der für die Schildkröte extra angelegt wurde. Aber innerhalb kurzer Zeit hat der Kalikokrebs das Gewässer erobert, erzählt Theissinger: "Am Anfang war das ein wunderschönes Gewässer, mit ganz vielen Pflanzen und auch ganz vielen Insekten im Wasser." Jetzt ist es nur noch eine trübe Suppe.” Der Tümpel ist braun, milchig.

Kalikokrebs, der eine Schere verloren hat (Foto: SWR)
Leben zu viele Kalikokrebse in einem Tümpel, fressen sie sich sogar gegenseitig auf.

Über eine Million Euro hat das Projekt gekostet. Ein Beispiel, wie der Kalikokrebs Schutzprojekte für heimische Tierarten zerstören kann. Die Krebse können die Schildkröten zwar nicht fressen, zerstören aber ein Teil der wichtigen Lebensräume: "Man hat das Gefühl, man kämpft gegen die Windmühlen”, sagt die Biologin Kathrin Theissinger.

Wie sind die Kalikokrebse nach Deutschland gekommen?

An einem Baggersee am Oberrhein, nur zwei Kilometer entfernt vom heutigen Flughafen Baden-Baden-Karlsruhe hat alles begonnen, und die Nähe zum ehemaligen Militärflughafen ist wahrscheinlich kein Zufall. Bis 1993 waren hier kanadische Soldaten stationiert und die kennen aus ihrer Heimat den Kalikokrebs als Angelköder.

Möglicherweise konnten sich gleich mehrere Krebse von der Angel befreien oder einige Krebse waren nach dem Angeln noch übrig: "Dann ist die Frage: Nehme ich diesen Eimer mit Krebsen mit nach Hause? Mache ich mir die Mühe, die hinterher noch zu verstauen und zu versorgen", fragt sich Biologe Christoph Chucholl. Wahrscheinlich habe der Angler die Krebse dann einfach zurück ins Gewässer geschüttet. Es ist die wahrscheinlichste Theorie. Klar ist: Der Mensch hat den Kalikokrebs hier nach Deutschland eingeschleppt – in einen für den Krebs perfekten neuen Lebensraum. 

Laufaufnahme (Foto: Google Earth)
Südöstlich vom Flughafen Baden-Baden sind wahrscheinlich die ersten Kalikokrebse ausgesetzt worden.

So stark haben sich die Krebse schon ausgebreitet

Am Oberrhein leben mittlerweile in 80 Prozent der Auenlandschaften Kalikokrebse. Bis zu zehn Krebse leben auf einem Quadratmeter. Von hier aus hat sich der Krebs entlang des Rheins immer weiter ausgebreitet - Richtung Norden. Wie weit, ist lange unklar - auch weil wenig geforscht wird. Doch vor allem durch Medienberichte steigt trotzdem die Aufmerksamkeit. So entdecken Privatleute den Krebs zufällig 2018 in Wiesbaden.

Kalikokrebs (Foto: SWR)
Bis zu zehn Kalikokrebse leben in den Auenlandschaften am Oberrhein pro Quadratmeter.

2018 werden die Kalikokrebse auch in Düsseldorf entdeckt - mitten in der Stadt, in Nebenflüssen und Bächen des Rheins. Im Rahmen einer Masterarbeit sind die Funde genauer analysiert worden. Demnach haben sich die Krebse wahrscheinlich über den Rhein bis nach Düsseldorf ausgebreitet. Und sogar im Schwarzwald und in Sindelfingen leben erste Kalikokrebse - sehr wahrscheinlich von Menschen ausgesetzt, hier können die Krebse unmöglich hingewandert sein, sagt Biologe Christop Chucholl. 

Wie können die Krebse gestoppt werden?

Der Angler Gilbert Zwick will nicht einfach zuschauen, wie sich die Kalikokrebse vor seiner Haustür immer weiter vermehren. Er fängt nicht nur die Krebse, sondern isst sie auch: “Ich fange nicht irgendwelche Tiere, um die später zu töten oder wegzuschmeißen”, sagt Gilbert Zwick. Er sieht es als kulinarischen Leckerbissen. Sollen wir die Krebse in Zukunft also einfach essen? Fakt ist: Die Krebse sind genießbar, aber nur der Schwanz kann gegessen werden. Die Zubereitung, das Schälen der Tiere ist sehr aufwendig.

Kalikokrebse auf dem Teller (Foto: Gilbert Zwick)
Einfach alle Kalikokrebse essen? Das könnte sogar das Problem verstärken, sagen Fachleute.

"Das hat noch nie bei anderen Krebsarten funktioniert"

Noch viel wichtiger: Verdrängen, ausrotten lassen sich die Krebse so nicht, sagt Biologe Christoph Chucholl: "Das hat noch nie bei anderen Krebsarten funktioniert. Im Gegenteil: Man hat eigentlich immer kontraproduktive Effekte gehabt. Das heißt im Wesentlichen: Die Bestände werden noch mehr, sie breiten sich noch mehr aus." Dann besteht die Gefahr, dass die Händler und Jäger sich gar nicht mehr wünschen, dass die invasive Krebsart überhaupt verschwindet, sagt Chucholl.

"Eine Ressource, die ich nutze, will ich ja eigentlich nicht ausrotten.”

Das zeigt auch der Blick nach Berlin. Hier strömen die eingewanderten roten amerikanischen Sumpfkrebse durch Grünanlagen, dürfen mittlerweile von einem Unternehmen gefangen werden - um sie dann über Großhandel zum Verzehr anbieten zu können. Doch die Krebse haben sich hier trotzdem etabliert. 

Kalikokrebse mit Bioziden bekämpfen?

Also Essen ist keine Lösung, was ist mit Gift? Können die Krebse gezielt mit Gift, also mit Bioziden, bekämpft werden? Theoretisch ja. Schauen wir mal nach Schweden, Norwegen und Großbritannien. Dort gibt es zwar noch keine Kalikokrebse, aber hier wurde der Einsatz von Bioziden mit dem ebenfalls eingewanderten Signalkrebs getestet. Es geht vor allem um Pyrethrum, eigentlich ein Pflanzenschutzmittel, dessen Wirkstoff aus der Insektenblume stammt.

Montage: Kalikokrebs mit eingefärbten Nebe (Foto: SWR)
Lassen sich Kalikokrebse mit Bioziden bekämpfen?

In kleinen Testgebieten konnten die Krebse mit dem Gift ausgerottet werden - ein, zwei, manchmal drei gezielte Behandlungen haben gereicht, heißt es in Berichten über den Biozid-Einsatz. Aber die Forschende wissen auch: Nicht nur die Krebse sterben. Bei der Dosis können auch manche Fische, Eier, Larven teilweise nicht überleben.

Die Forschenden verstehen es als chemische Notfallmaßnahme, aber nur wenn die Krebse sich neben den befallenen Gewässern noch nicht ausgebreitet haben. Sie wollen wirklich alle Krebse erwischen. Wenn das gelingt, kommen die anderen Lebewesen wieder schnell, schon im ersten Jahr, zurück, zeigen Beobachtungen.

"Strike early, strike hard."

Biozide können also im Kampf gegen invasive Arten manchmal helfen - auch bei uns in Deutschland?  “Die These ist absolut richtig. Es gibt den alten Spruch: Strike early, strike hard. Das heißt: Je früher man es entdeckt, desto härter sollte man in Anführungsstrichen auch Draufhauen", sagt Chucholl.

Demnach sind Biozide im Kampf gegen invasive Arten tatsächlich eine Option, erkärt der Biologe Chucholl: "Im konkreten Fall, wenn man den Kalikokrebs zum Beispiel in seinem Epizentrum-Tümpel erreicht hätte, aus dem er kommt, wahrscheinlich, hätte man sicherlich die Sache ein für alle mal regeln können.” Hätte, denn hier entlang des Rheins ist es für einen Biozid-Einsatz schon lange zu spät. Die Kalikokrebse lassen sich von hier nicht mehr verdrängen. 

Sind Biozide in Zukunft sinnvoll?

Wird der Kalikokrebs verschleppt und das schnell erkannt, können auch heute noch Biozide helfen, sagt Chucholl: "Angenommen es außenrum sind wertvolle Auenhabitate und sonst kein Vorkommen des Kalikokrebses. In solchen Situationen würde ich immer noch ernsthaft über Biozide nachdenken, zumindest aus fachlicher Sicht.” Doch würden wir in Deutschland wirklich Biozide, Gift, einsetzen und vor allem schnell reagieren? Nicht allzu wahrscheinlich, zumal die Kalikokrebse an den neuen Orten direkt entdeckt werden müssten. 

So können zumindest kleine Biotope geschützt werden

Aber es gibt sie doch - die guten Nachrichten. Denn zumindest lokal lassen sich die Krebse aussperren und Biotope für Amphibien schützen. Das haben Andreas Martens und sein Team in Rheinstetten südlich von Karlsruhe gezeigt. Sie wollten nicht einfach nur zuschauen, wie ganze Biotope für die Amphibien verschwinden. 2018 fischten sie zehntausende Kalikokrebse aus einem Tümpel.

"Hier kann sich auch kein Krebs mehr verstecken"

Fangen alleine reicht natürlich nicht. Das Forschungsteam hat Kies aufgeschüttet. Dann können die Krebse keine Höhlen mehr bauen, so die Hoffnung von Andreas Martens: “Die Gänge fallen dann in sich zusammen. Das heißt, hier kann sich auch kein Krebs mehr verstecken. Aber das entscheidende ist: Wir müssen verhindern, dass sie wieder einwandern!” 

Mit Baumstämmen den Krebs aussperren

Der Tümpel wird mit Baumstämmen geschützt. Sie bilden als Ring einen Schutzwall gegen die Allesfresser. So können die Kalikokrebse  zwar kilometerlang wandern, aber ein 30 Zentimeter hoher Stamm ist für sie ein unüberwindbares Hindernis - vorausgesetzt Mäuse buddeln unter dem Stamm keine Löcher. Um jedes Risiko auszuschließen, müssen die Löcher regelmäßig gestopft werden. Denn schon eine einzige Lücke bringt das ganze Projekt in Gefahr, sagt Andreas Martens: “Wenn ein einziges Weibchen ein Gewässer erreicht, mit so vielen Eiern, dann sind gleich 350 Krebse drin.” 

Um einen Tümpel liegt ein Ring von Baumstämmen (Foto: SWR)
Mit einem Ring aus 30 Zentimeter hohen Baumstämmen lassen sich die Kalikokrebse aussperren.

Nur durch ein einziges Tier könnten im Laufe eines Jahres tausende Krebse ein Gewässer wieder besiedeln. Die Forschenden waren sich also lange nicht sicher, ob ihr Schutzmaßnahmen wirklich funktionieren.  Doch heute ist klar - der Einsatz hat sich gelohnt. Vor drei Jahren war der Tümpel noch vollständig von den Krebsen besetzt. Heute ist das Wasser wieder klar - voller Vielfalt. Auch die Laubfrösche sind zurück.

Der Tümpel erholt sich langsam. Das Forschungsteam findet auch wieder Larven der Großen Königslibelle. Lassen sich so in Zukunft mehr Biotope schützten? Ja, sagt das Forschungsteam, vor allem bei Biotopen, die neu angelegt werden. Das erste Pilotprojekt war 2020 fertig, mittlerweile hat das Karlsruher Forschungsteam zusammen mit dem NABU weitere Biotope umgerüstet.

Breitet sich der Krebs in ganz Deutschland aus?

Klar ist: Zehntausende Krebse fangen, mit Bioziden vergiften oder die Krebse essen - alles kommt zu spät oder ist zwecklos -zumindest am Oberrhein.

"Der Zug ist hier abgefahren. Da muss man nicht drumherum reden", sagt Christoph Chucholl. "Aber wir können schon probieren, ihn hier in den Rheinauen zu halten.” Ob sich die Krebse in ganz Deutschland verbreiten, liegt auch am Faktor Mensch.

Immer wieder werden Krebse vor allem aus Aquarien ausgesetzt. Es ist vor allem der Faktor Mensch, der darüber entscheidet, ob und wann die Krebse auch weit weg vom Rhein kleine Biotope zerstören. Hier ist niemand auf die eingewanderten Kalikokrebse vorbereitet. Denn eigentlich dürften die nordamerikanischen Krebse hier gar nicht leben und fressen. 

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