Man hat einen Schlafsack, in dem man sich festschnallen kann, damit man nicht mit dem Kopf in der Ecke aufwacht, denn man würde sonst tatsächlich einfach so rumschweben.
Daran muss man sich auch erst gewöhnen. Ich habe etwas weniger geschlafen, habe weniger Schlaf gebraucht in der Schwerelosigkeit, und ich habe auch ein bisschen flacher geschlafen. Mir hat es ein bisschen gefehlt, mich umdrehen zu können, meine Muskeln zu dehnen. Nach einer Weile habe ich herausgefunden, dass das ganz gut geht, wenn ich in der Schlafkabine Gummibänder anbringe, wo ich dann mal die Knie hochstellen oder die Arme hochnehmen kann. Einfach, damit man sich mal ein bisschen strecken kann.
Ich habe mich selbst manchmal dabei erwischt, dass ich mich auf die Seite gedreht habe, was natürlich Blödsinn ist, weil das überhaupt nichts bringt, wenn man schwebt. Aber als Mensch ist man da scheinbar ein Gewohnheitstier.
SWR 2015
Astrophysik Warum wird es nachts dunkel?
Die wahre Erklärung kennen wir erst seit knapp hundert Jahren dank der Entdeckung von Edwin Hubble: Das Universum dehnt sich aus. Es ist eben nicht unendlich groß und entsprechend gibt es auch nicht unendlich viele Sterne. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Glaube Wie viel Religion steckt in der Astrophysik?
Die Naturwissenschaften waren im Abendland eine Gegenbewegung zu jeder Art von Religion. Die Naturwissenschaften haben versucht, die Deutungshoheit der Amtskirchen zu bekämpfen. Das ist ihnen auch offenbar sehr gut gelungen. Von Harald Lesch
Astrophysik Können schwarze Löcher als "Wurmlöcher" wirken?
Was genau passiert, weiß man nicht. Aber eines kann man sagen: Was immer in diesem schwarzen Loch passiert – die Materie bleibt da. Die schwarzen Löcher werden durch die Aufnahme von Materie immer schwerer. Das sind die einzigen Objekte im Universum, die keine Diät machen können – die werden immer nur schwerer. Von Harald Lesch