Nein. Und auch Außerirdische werden uns nicht erreichen. Denn auch die haben ein Energieproblem. Man muss sich nur anschauen, wie weit wir als Erdlinge bisher gekommen sind: Allenfalls haben 20 Menschen den Mond bereist, mehr nicht. Und wir schaffen es gerade mal, ein paar Sonden bis zum Pluto zu schicken, alle aber unbemannt.
Auch Außerirdische hätten ein Energieproblem
Für andere, die auf ähnlichen Planeten groß werden wie wir, gilt das wahrscheinlich genauso. Wegen des Energieproblems werden die es auch nicht schaffen, zu uns zu kommen. Es gibt nämlich genau eine Beobachtung: Sie waren noch nicht hier. Wenn die eine Million Jahre Vorsprung hätten, hätten sie ja eine gigantische Technik entwickelt. Und dann müsste es hier nur so wimmeln von Außerirdischen.
Geoglyphen Wie entstehen die Kornkreise?
Der Kornkreisboom ging Anfang der 1990er Jahre los. Da gab es viele Kornkreise in England; von dort hat sich das über die Welt verbreitet. Es gab die wildesten Theorien von mysteriösen Luftwirbeln bis hin zu Außerirdischen. Aber irgendwann hat man rausbekommen, wie das funktioniert. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Astrophysik Warum wird es nachts dunkel?
Die wahre Erklärung kennen wir erst seit knapp hundert Jahren dank der Entdeckung von Edwin Hubble: Das Universum dehnt sich aus. Es ist eben nicht unendlich groß und entsprechend gibt es auch nicht unendlich viele Sterne. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Astrophysik Können schwarze Löcher als "Wurmlöcher" wirken?
Was genau passiert, weiß man nicht. Aber eines kann man sagen: Was immer in diesem schwarzen Loch passiert – die Materie bleibt da. Die schwarzen Löcher werden durch die Aufnahme von Materie immer schwerer. Das sind die einzigen Objekte im Universum, die keine Diät machen können – die werden immer nur schwerer. Von Harald Lesch
Physik Wie gefährlich ist der LHC-Teilchenbeschleuniger am CERN in Genf?
Wir gehen davon aus, dass die Naturgesetze, die wir auf der Erde kennen und die wir in solchen Experimenten überprüfen, immer und überall gültig gewesen sind. Wenn das der Fall war und ist, dann können wir mit Sicherheit davon ausgehen, dass im frühen Kosmos keine schwarzen Löcher entstanden sind in dieser Menge. Sonst wären wir nicht da. Mit anderen Worten: Wenn der Large Hadron Collider die Bedingungen des frühen Kosmos abbildet, dann können auch da keine großen schwarzen Löcher entstanden sein und auch keine kleinen schwarzen Löcher, die irgendwelche Auswirkungen auf ihre Umgebung gehabt haben können. Von Harald Lesch