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Die Badische Revolution 1848 – Auftakt zur liberalen Demokratie

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Rainer Volk
Rainer Volk

Das Etikett "Völkerfrühling" klebte viele Jahre auf der Abfolge von Aufständen im Frühjahr 1848. Mehrere davon fanden in Südwestdeutschland statt. Hier zogen Freiwilligen-Armeen durch den Schwarzwald, hier gab es blutige Schlachten mit regulären Soldaten – und die Ausrufung der Republik!

Denn hier in Südwestdeutschland waren die Menschen nicht nur besonders liberal eingestellt, sondern sie profitierten auch von der geografischen Situation, der Nähe zur Schweiz und zu Frankreich. Das sorgte dafür, dass die Badische Revolution 1848 Spuren bis heute hinterlassen hat. Denn immerhin kam es in der Folge zur Einberufung der ersten Nationalversammlung am 18. Mai 1848 in der Frankfurter Paulskirche.

Gruppe um Hecker und Struve fordert Parlament sowie Presse-, Gewissens- und Lehrfreiheit

Bereits im Herbst 1847 gibt es in Offenburg in der Gaststätte "Zum Salmen" eine politische Großkundgebung. Angeführt von charismatischen Rednern wie Friedrich Hecker und Gustav Struve fordert eine Menschenmenge Presse-, Gewissens- und Lehrfreiheit sowie ein Parlament als wahre Volksvertretung. "Die Stadt hatte einen Bahnhof, einen sehr liberal eingestellten Bürgermeister. Und weiterer Aspekt war auch die Nähe zu Frankreich, weil man schnell nach drüben hätte fliehen können"; erklärt Katerina Ankerhold. Sie leitet die Erlebnis- und Erinnerungsstätte im "Salmen", die dort 2022 eingerichtet wurde.

Badische Revolution 1848: Lebensgroße Hecker-Figur aus der Ausstellung "Jetzt machen wir Republik!" im Rosgarten Museum Konstanz – Friedrich Hecker mit dem "Hecker-Hut"
Friedrich Hecker (1811 - 1881) war in der Anfangsphase der badischen Revolution 1848 eine zentrale Figur. Sein breitkrempiger Hut wurde populär und als "Heckerhut" bekannt. (Hecker-Figur aus der Konstanzer Ausstellung "Jetzt machen wir Republik!" im Rosgarten Museum)

Vorbild Frankreich: Bevölkerung schlägt 1848 König Louis Philippe in die Flucht

Der Anstoß für die Unruhen im Frühjahr 1848 aber kommt aus Frankreich. Dort zwingt die Bevölkerung am 24. Februar 1848 König Louis Philippe zur Flucht ins Exil. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Bereits drei Tage später wird in Mannheim eine Volksversammlung mit 2.500 Zuhörern organisiert, bei der abermals Struve und Hecker die wichtigsten Reden halten.

In Baden gärt es: Demonstrationen in Offenburg und Rastatt

In den folgenden Wochen gärt es im gesamten Großherzogtum Baden mit seinen nur gut 1,2 Millionen Einwohnern. In Offenburg versammeln sich mehr als 20.000 Menschen, um für Wohlstand, Bildung und Freiheit zu demonstrieren. Auch in Rastatt, wo der Deutsche Bund – eine Allianz aller 38 Einzelstaaten und Städte – gerade von tausenden auswärtigen Bauarbeitern und Ingenieuren eine Festung fertigstellen lässt, wird politisiert und statt der badischen Fahne die schwarz-rot-goldene deutsche Flagge gehisst. "Man hat einfach die (rot-gelbe) badische Fahnen genommen und noch einen schwarzen Streifen drangenäht und an drei Stellen in der Stadt aufgehängt", berichtet Irmgard Stamm vom historischen Verein Rastatt.

Badische Revolution 1848: Als "Feldherr" ist Friedrich Hecker ungeübt: Als Truppen des Deutschen Bundes ihm in Donaueschingen den Weg in den Norden versperren, muss er Richtung Südwesten abbiegen und gelangt ins Städtchen Schopfheim im Wiesental, wo er eine seiner feurigen Reden hält. Doch er überschätzt sein Charisma. Nur zwei Einheimische und ein Hund schließen sich seinen etwa 800 Mann an. – Auf dem Marktplatz in Schopfheim steht ein Denkmal. Vorne auf der Kanone ist Emma Herwegh zu sehen, hinten der Hund.
Als "Feldherr" ist Friedrich Hecker ungeübt: Als Truppen des Deutschen Bundes ihm in Donaueschingen den Weg in den Norden versperren, muss er Richtung Südwesten abbiegen und gelangt ins Städtchen Schopfheim im Wiesental, wo er eine seiner feurigen Reden hält. Doch er überschätzt sein Charisma. Nur zwei Einheimische und ein Hund schließen sich seinen etwa 800 Mann an. – Auf dem Marktplatz in Schopfheim steht ein Denkmal. Vorne auf der Kanone ist Emma Herwegh zu sehen, hinten der Hund. Bild in Detailansicht öffnen
Badische Revolution 1848: Denkmal auf dem Marktplatz in Schopfheim. Hier eine Detailaufnahme von Emma Herwegh, die auf der Kanone sitzt
Denkmal auf dem Marktplatz in Schopfheim. Hier eine Detailaufnahme von Emma Herwegh, die auf der Kanone sitzt Bild in Detailansicht öffnen
Badische Revolution 1848: Am 20. April 1848 trifft auf der Scheideck, einer Passhöhe oberhalb von Kandern,  Heckers Haufen auf Soldaten des Deutschen Bundes. Deren Kommandeur ist Friedrich von Gagern, Bruder des Mannes, der im Frankfurter Vorparlament Heckers politisches Debakel organisiert hat. Hecker und Gagern fordern gegenseitig Rückzug und Kapitulation. Es fallen Schüsse, es gibt Verwundete und Tote, darunter Gagern. Hecker flieht. Hier ein Weg auf der Scheideck, den die Kombattanten hinaufgelaufen sein müssten.
Am 20. April 1848 trifft auf der Scheideck, einer Passhöhe oberhalb von Kandern, Heckers Haufen auf Soldaten des Deutschen Bundes. Deren Kommandeur ist Friedrich von Gagern, Bruder des Mannes, der im Frankfurter Vorparlament Heckers politisches Debakel organisiert hat. Hecker und Gagern fordern gegenseitig Rückzug und Kapitulation. Es fallen Schüsse, es gibt Verwundete und Tote, darunter Gagern. Hecker flieht. Hier ein Weg auf der Scheideck, den die Kombattanten hinaufgelaufen sein müssten. Bild in Detailansicht öffnen
Badische Revolution 1848: Gedenkstein für Friedrich von Gagern, der bei der Niederschlagung des Hecker-Aufstands am 20. April 1848 auf der Scheideck ums Leben kam
Gedenkstein für Friedrich von Gagern, der bei der Niederschlagung des Hecker-Aufstands am 20. April 1848 auf der Scheideck ums Leben kam Bild in Detailansicht öffnen
Badische Revolution 1848: Tafeln informieren über die "Deutsche Demokratische Legion", die am 27. April 1848  in Dossenbach geschlagen wird. Es war wohl eine eher armselige Unternehmung, kaum mehr als 800 bis 1.000 Mann meist linke Handwerker und Arbeiter. Anführer ist der Dichter Georg Herwegh. Er hat seine Frau Emma als Kundschafterin vorgeschickt, um mit Hecker Kontakt aufzunehmen. Aber es gelingt nicht, sich mit dessen Truppen zu vereinigen. 30 Männer sterben; 300 werden zu Gefangenen. Georg und Emma Herwegh fliehen.
Tafeln informieren über die "Deutsche Demokratische Legion", die am 27. April 1848 in Dossenbach geschlagen wird. Es war wohl eine eher armselige Unternehmung, kaum mehr als 800 bis 1.000 Mann meist linke Handwerker und Arbeiter. Anführer ist der Dichter Georg Herwegh. Er hat seine Frau Emma als Kundschafterin vorgeschickt, um mit Hecker Kontakt aufzunehmen. Aber es gelingt nicht, sich mit dessen Truppen zu vereinigen. 30 Männer sterben; 300 werden zu Gefangenen. Georg und Emma Herwegh fliehen. Bild in Detailansicht öffnen
Badische Revolution 1848: In Rastatt befinden sich Plaketten an einigen historischen Häusern. Zum Gasthaus "Zur Blume" heißt es: "Das ehemalige Gasthaus war der Treffpunkt Rastatter Demokraten. Wirtschaftspächter war Fidel Frey, Eigentümer Josef Augenstein, Abgeordneter der verfassungsgebenden Versammlung."
In Rastatt befinden sich Plaketten an einigen historischen Häusern. Zum Gasthaus "Zur Blume" heißt es: "Das ehemalige Gasthaus war der Treffpunkt Rastatter Demokraten. Wirtschaftspächter war Fidel Frey, Eigentümer Josef Augenstein, Abgeordneter der verfassungsgebenden Versammlung." Bild in Detailansicht öffnen
Badische Revolution 1848: Wer in Rastatt dem sogenannten "Revolutionspfad" folgt, findet eine Reihe von Gebäuden, die mit den Ereignissen ab 1848 in Verbindung stehen. Darunter das gut erhaltene Haus des Obergerichtsadvokaten Ignatz Rindeschwender, der sich besonders engagierte: "Hier wohnte Obergerichtsadvokat Ignatz Rindeschwender (1787 - 1858), ein Rastatter Demokrat, der bereits am Hambacher Fest 1832 teilgenommen hatte."
Wer in Rastatt dem sogenannten "Revolutionspfad" folgt, findet eine Reihe von Gebäuden, die mit den Ereignissen ab 1848 in Verbindung stehen. Darunter das gut erhaltene Haus des Obergerichtsadvokaten Ignatz Rindeschwender, der sich besonders engagierte: "Hier wohnte Obergerichtsadvokat Ignatz Rindeschwender (1787 - 1858), ein Rastatter Demokrat, der bereits am Hambacher Fest 1832 teilgenommen hatte." Bild in Detailansicht öffnen
Badische Revolution 1848: Für die meisten, die für eine Republik Leib und Leben riskierten, folgten auf die Niederlage der Demokraten harte Jahre. Sie wurden verfolgt, angeklagt, erschossen oder zu langen Haftstrafen verurteilt. In Rastatt befindet sich im Patientengarten des Krankenhauses (ehemals Friedhof) der Grabstein des Gastwirts und Revolutionärs Rochus Degen. Der Stein ist als Baumstumpf geformt. Degen war zu Zwangsarbeit verurteilt worden und kam als kranker Mann zurück.
Für die meisten, die für eine Republik Leib und Leben riskierten, folgten auf die Niederlage der Demokraten harte Jahre. Sie wurden verfolgt, angeklagt, erschossen oder zu langen Haftstrafen verurteilt. In Rastatt befindet sich im Patientengarten des Krankenhauses (ehemals Friedhof) der Grabstein des Gastwirts und Revolutionärs Rochus Degen. Der Stein ist als Baumstumpf geformt. Degen war zu Zwangsarbeit verurteilt worden und kam als kranker Mann zurück. Bild in Detailansicht öffnen
Badische Revolution 1848: Lebensgroße Hecker-Figur aus der Ausstellung "Jetzt machen wir Republik!" im Rosgarten Museum Konstanz – Friedrich Hecker mit dem "Hecker-Hut"
Hecker-Figur aus der Ausstellung "Jetzt machen wir Republik!" im Rosgarten Museum Konstanz – Friedrich Hecker mit dem "Hecker-Hut" Bild in Detailansicht öffnen
Badische Revolution 1848: "Hecker-Vitrine" in der Ausstellung "Jetzt machen wir Republik!" im Rosgarten Museum Konstanz mit typischen Memorabilia, die nach Friedrich Heckers Emigration im Südwesten als Souvenirs entstanden: Hüte, Tabakspfeifen-Köpfe, Bücher usw.
"Hecker-Vitrine" in der Ausstellung "Jetzt machen wir Republik!" im Rosgarten Museum Konstanz mit typischen Memorabilia, die nach Friedrich Heckers Emigration im Südwesten als Souvenirs entstanden: Hüte, Tabakspfeifen-Köpfe, Bücher usw. Bild in Detailansicht öffnen
Badische Revolution 1848: Tobias Engelsing, Direktor der Konstanzer Museen, hat im Rosgartenmuseum die Jubiläums-Schau zusammengestellt: "Jetzt machen wir Republik" – Die Revolution von 184849 in Baden
Tobias Engelsing, Direktor der Konstanzer Museen, hat im Rosgartenmuseum eine Jubiläums-Schau zusammengestellt: "Jetzt machen wir Republik" – Die Revolution von 1848/49 in Baden Bild in Detailansicht öffnen

Revolutionäre fordern Republik – und werden von Fürsten und Liberalen ausgebootet

Doch ist die Flaggen-Frage nur ein symbolisches Zugeständnis der Fürsten des "Deutschen Bundes". Mithilfe liberaler Politiker, die keine Republik, sondern eine konstitutionelle Monarchie wollen, booten sie die "Republikaner" um Hecker und Struve aus. Diese radikalisieren sich nun. Hecker folgert enttäuscht: "Es gilt in Baden loszuschlagen!"

Gustav Struve (1805 - 1870) war neben Friedrich Hecker einer der Anführer der Aufstände 184849 in Baden (Lithographie, koloriert (Eduard Gustav May), um 1848. 25 × 17 cm))
Gustav Struve (1805 - 1870) war neben Friedrich Hecker einer der Anführer der Aufstände 1848/49 in Baden (Lithographie, koloriert (Eduard Gustav May), um 1848. 25 × 17 cm))

Hecker und Struve radikalisieren sich

Anfang April 1848 reist Friedrich Hecker, der Jurist aus dem Kraichgau, nach Konstanz, um eine Freischärler-Armee zu versammeln, die den Großherzog aus dem Land jagen soll. Aber der Plan geht schief. "Es war nasskaltes Wetter um diese Zeit. Und der zweite Grund, der eine große Rolle gespielt hat: Viele wollten noch die Wahl zur Nationalversammlung abwarten“, meint der Regionalhistoriker Hubert Bernnat aus Lörrach.

Bauernhaufen ist den Soldaten des Deutschen Bundes waffentechnisch unterlegen

Ein weiterer Grund: Heckers Bauernhaufen verfügt nur über Sensen und veraltete Vorderlader, die Soldaten des Deutsches Bundes hingegen über Zündnadel-Gewehr und Kanonen.

Badische Revolution 1848: Am 20. April 1848 trifft auf der Scheideck, einer Passhöhe oberhalb von Kandern,  Heckers Haufen auf Soldaten des Deutschen Bundes. Deren Kommandeur ist Friedrich von Gagern, Bruder des Mannes, der im Frankfurter Vorparlament Heckers politisches Debakel organisiert hat. Hecker und Gagern fordern gegenseitig Rückzug und Kapitulation. Es fallen Schüsse, es gibt Verwundete und Tote, darunter Gagern. Hecker flieht. Hier ein Weg auf der Scheideck, den die Kombattanten hinaufgelaufen sein müssten.
Am 20. April 1848 trifft auf der Scheideck, einer Passhöhe oberhalb von Kandern, Heckers Haufen auf Soldaten des Deutschen Bundes. Deren Kommandeur ist Friedrich von Gagern, Bruder des Mannes, der im Frankfurter Vorparlament Heckers politisches Debakel organisiert hat. Hecker und Gagern fordern gegenseitig Rückzug und Kapitulation. Es fallen Schüsse, es gibt Verwundete und Tote, darunter Gagern. Hecker flieht. Hier ein Weg auf der Scheideck, den die Kombattanten hinaufgelaufen sein müssten.

Hecker scheitert und flieht in die USA

Am 20. April 1848 wird Hecker bei Kandern von Truppen des Deutschen Bundes zurückgeschlagen. Andere Versuchen, in Richtung Karlsruher Schloss zu marschieren, scheitern ebenfalls blutig. Die Revolutionäre fliehen: Hecker emigriert bereits im Herbst in die USA. Struve und der Dichter Georg Herwegh, der den Republik-Anhängern mit einem Trupp von Emigranten aus Frankreich zu Hilfe eilt, ziehen sich mit ihren Frauen, Amalie Struve und Emma Herwegh, in die Schweiz und nach Frankreich zurück.

Badische Revolution 1848: Denkmal auf dem Marktplatz in Schopfheim. Hier eine Detailaufnahme von Emma Herwegh, die auf der Kanone sitzt
Denkmal auf dem Marktplatz in Schopfheim. Hier eine Detailaufnahme von Emma Herwegh, die auf der Kanone sitzt

Zweiter Putschversuch im Herbst 1848 – Struve scheitert erneut

Am 21. September 1848 startet Struve einen zweiten Putschversuch. Er ruft in Lörrach die Republik aus. Doch auch dieses Unterfangen endet in einem Debakel.

Viele Ziele der badischen Revolution sind noch heute aktuell

War die badische Revolution also ein Fehlschlag? So hat es die preußische Geschichtsschreibung seit Bismarck oft dargestellt. Aber 175 Jahre später wird das Bild eines dilettantisch organisierten Abenteuers mit tödlichem Ausgang zunehmend revidiert. Tobias Engelsing, Direktor der Konstanzer Museen, gibt zu bedenken:

"Vieles, was damals diskutiert worden ist: Bildung für alle, Ausgleich zwischen arm und reich, Vermeidung der Spaltung der Gesellschaft, Gemeinwesen-Orientierung – das ist sowas von aktuell"

Tobias Engelsing hat im Rosgartenmuseum eine Jubiläums-Schau zu 1848 zusammengestellt. "Jetzt machen wir Republik!" zeigt die Situation im Südwesten damals, aber auch das Erbe der Revolutionäre, das bis heute geblieben ist.

Rainer Volk hat sich zum Jubiläum auf die Spuren der Geschehnisse vor der Einberufung der Nationalversammlung in Frankfurt gemacht. Die tagte am 18. Mai 1848 in der Paulskirche.

Diskussion Das Demokratie-Experiment – Was hat die Revolution von 1848 bewirkt?

Gregor Papsch diskutiert mit
Dr. Alexandra Bleyer, Historikerin und freie Autorin, Seeboden/Österreich
Dr. Jörg Bong, Publizist und Schriftsteller, Frankfurt
Prof. em. Dr. Wolfram Siemann, Historiker, München

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Bei den Unruhen 1848/49 stellt das Großherzogtum Baden die Avantgarde der demokratischen Bewegung in Deutschland. Im Mai 1849 verbrüdern sich Soldaten und Bürger in Rastatt.  

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175 Jahre Badische Revolution Nachgestellter Hecker-Zug zieht durch Konstanz

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