Ex-Bundespräsident Gauck warnt vor einem „Kontrollverlust", CSU-Chef Söder fordert eine „Integrationsgrenze" - seit Tagen wird der Ton in der Flüchtlingsdebatte rauer.
Die Bilder von vollen Auffanglagern auf Lampedusa, die Klagen überforderter Kommunen und nicht zuletzt die Erfolge der AfD sind für viele der Beweis, dass es im Umgang mit dem Thema Migration einen neuen Kurs braucht: weniger Moral, mehr Realismus.
Doch wie könnte eine realistische Migrationspolitik aussehen? Ist sie nur ein anderes Wort für Abschottung? Was kann, was muss Deutschland für Flüchtlinge leisten?