Ausflug in den Wald

Worauf Sie beim Pilze sammeln achten sollten!

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Ob groß oder klein. Bunt oder einfarbig. Giftig oder essbar. Die Vielfalt der Pilze ist groß.

Ein Pilz der Gattung der Stockschwämmchen. (Foto: SWR)
Mehrere Stockschwämmchen wachsen auf einem Stück Holz auf dem Waldboden. Ein guter Suppenpilz, empfiehlt Pilzexperte Dominick Bryndza.
dickblättriger Schwärz-Täubling (Foto: SWR)
Der Dickblättrige-Schwärz-Täubling gilt teilweise als essbar, teilweise wird vom Verzehr abgeraten. Man kann ihn gut an seinen markanten, teils weit voneinander abstehenden Lamellen erkennen.
Langstiliger Knoblauchschwindling (Foto: SWR)
Ein einsamer langstiliger Knoblauchschwindling. In geringen Mengen kann er als Würzpilz verwendet werden, größere Mengen sind dagegen unverträglich.
Ein Pilz der Gattung Flechte (Foto: SWR)
Auch das ist ein Pilz. Flechten stellen Lebensgemeinschaften zwischen einem oder mehreren Lebensformen dar. Sie bilden dabei eine Symbiose.
Ein Pilz der Gattung der Tintlinge (Foto: SWR)
Ein noch junger Pilz aus der Gattung der Tintlinge.
Ein Pilz der Gattung der Tintlinge (Foto: SWR)
Ein älterer Pilz aus der Gattung der Tintlinge. Mit der Zeit verläuft er zu Tinte. Früher wurde diese tatsächlich zum Schreiben verwendet.
Korallenpilz  (Foto: SWR)
Ein Pilz aus der Gattung der Korallenpilze. Seine genaue Art ist jedoch auch für Profis nicht einfach zu bestimmen. Probieren sollte man ihn nicht. Er ist giftig.
Totentrompete oder Herbsttrompete (Foto: SWR)
Die Herbsttrompete wird auch Totentrompete genannt. Der Name täuscht, denn dieser Pilz ist ein guter Speisepilz. Er gilt gerade bei Neulingen als sehr beliebt, weil er einfach zu bestimmen ist.
Ein Pilz aus der Gattung der Täublinge (Foto: SWR)
Die Gattung der Täublinge ist äußerst umfrangreich. Die genaue Art dieses Pilzes kann über eine Geschmacksprobe bestimmt werden. Schmeckt er mild, ist er essbar, ist er scharf oder bitter, sollte man lieber die Finger von ihm lassen. Unerfahrene sollten allerdings auf eine Geschmacksprobe zur Bestimmung verzichten.
Der Gift-Häubling (Foto: SWR)
Dieser Gift-Häubling ist sehr tückisch. 100 Gramm können schon tödlich sein. 12 Stunden nach dem Verzehr treten starke Symptome auf. Anschließend beruhigt sich der Körper wieder. Erst nach Tagen tritt dann ein Leberschaden ein.
Grünblättriger Schwefelkopf (Foto: SWR)
Der Grünblättrige Schwefelkopf wird auch als Färbemittel genutzt. Beispielsweise für Wolle.
Trier

Tipps vom Experten Worauf Sie beim Pilze sammeln achten sollten!

Der Spätherbst lädt noch mal zum Pilzesammeln ein. Wer sich auskennt, findet sie aber fast zu jeder Jahreszeit. Damit kein giftiger Pilz im Körbchen landet, sind ein paar Regeln zu beachten.

Am Vormittag SWR4 Rheinland-Pfalz

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SWR