Die Stadt Trier muss etwas unternehmen gegen die Hitze die sich im Sommer in ihr sammelt. Zumal es immer heißer wird. Die Neustraße ist ein gutes Beispiel für eine grünere Stadt.
An der Fassade rund um einen Kleiderladen wächst viel Grün. An anderer Stelle klettern Blauregen an der Fassade und dann über die Straße an einem Kabel entlang. Wenn Klimaschutzmanagerin der Stadt Trier, Julia Hollweg, von mehr Grün in der Stadt spricht und gute Beispiele nennt, dann fällt ihre Wahl gleich auf die Neustraße.
In dieser Straße haben einige Bewohner Pflanzen auf eigene Faust gepflanzt und zum gedeihen gebracht. Für die Klimaschutzmanagerin ein perfektes Beispiel wie man Schatten spenden kann in Straßen in denen es unmöglich ist Bäume zu pflanzen. Denn im Untergrund verlaufen mitten in der Stadt etliche Leitungen mit Wasser, Strom und Internet. Für Baumwurzeln wäre da kein Platz. Dafür aber für Kletterpflanzen, grüne Dächer und Fassaden oder mobile Hochbeete.