Am Dienstag hat der Intendant des Theaters im Pfalzbau, Tilman Gersch, gemeinsam mit Ludwigshafens Bürgermeisterin Cornelia Reifenberg das Programm für die kommende Spielzeit 2022/23 vorgestellt. Insgesamt werden knapp 130 Vorstellungen gezeigt mit Tanz, Schauspiel, Konzerten, Lesungen sowie Kinder- und Jugendtheater.
Eröffnet wird die neue Spielzeit am 7. Oktober mit den Festspielen Ludwigshafen und dem Tanzstück "Jungle Book reimagined" von Akram Khan. Die Festspiele gehen bis Mitte Dezember und bieten mehr als 40 Produktionen.
Lesungen mit prominenten Autoren geplant
Darunter Gastspiele des Wiener Burgtheaters und des Berliner Ensemble und internationale Ensembles wie die Nationale Tanzkompanie Madrid, das Wiener Staatsballett und die Royal Danish Opera Kopenhagen. Hinzu kommen Eigenproduktionen wie Shakespeares "Macbeth", inszeniert von Intendant Tilman Gersch, die am 13. Oktober Premiere feiert.
Die neue Reihe Salon Populaire bietet zudem Lesungen mit prominenten Autoren wie Navid Kermani und Schauspielerin Caroline Peters. Auch zahlreiche Konzerte und kultur- und gesellschaftspolitische Diskussionen sind im Pfalzbau geplant. Alle Theater-Abonnements werden wieder wie in Vor-Coronazeiten angeboten.
Ab Januar zieht Nationaltheater in Pfalzbau ein
Im Januar schließen die Pfalzbaubühnen für zwei Monate, weil in dieser Zeit das Nationaltheater Mannheim die Räumlichkeiten für seine Aufführungen nutzt. Der Pfalzbau in Ludwigshafen dient während der Sanierung der Mannheimer Spielstätte dem Nationaltheater als Ausweichquartier. Ab März wird die Spielzeit des Theaters im Pfalzbau unter anderem mit Gastspielen der Münchner Kammerspiele und des Deutschen Schauspielhauses Hamburg fortgesetzt.