Montag, 14. April
Mehr Feldhasen hoppeln durch Rheinland-Pfalz
Eine Woche vor Ostern gibt es gute Nachrichten zu den Feldhasen. In Rheinland-Pfalz ist die Population der gefährdeten Tiere gestiegen. Laut dem Landesjagdverband Rheinland-Pfalz wurden bei einer Zählung 2024 mehr Tiere gesichtet als noch im Jahr zuvor, im Durchschnitt 23 Hasen pro Quadratkilometer. Der Bestand der Feldhasen blieb in Deutschland zuletzt stabil. Der Feldhase ist nach Angaben des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) in fast allen Bundesländern bedroht. Damit sich die Bestände wieder erholen, würde der Feldhase Flächen benötigen, die eine hohe Pflanzenvielfalt aufweisen. Besonders Getreidefelder, bei denen das Getreide mit einem weiten Abstand eingesät wird, und auf denen keine Pestizide und wenig Dünger eingesetzt werden, helfen dem Feldhasen.
Freitag, 11. April
Barrierefreies Wandern in Mayen
Das sonnige Frühlingswetter lockt viele Menschen raus in die Natur und zum Wandern. In Mayen können auch Menschen mit einer Gehbehinderung den Wald genießen. Der Rollstuhlwanderweg im Mayener Stadtteil Kürrenberg ist jetzt offiziell als sogenannter Leichter Weg eingeweiht. Diese Wege sind barrierefreie Wanderwege mit einer Länge von maximal fünf Kilometern, die auch Menschen im Rollstuhl gut bewältigen können.
"Leichter Wanderweg" eingeweiht Mit dem Rollstuhl durch den Wald in Mayen
Bei dem sonnigen Frühlingswetter treibt es viele Menschen raus in die Natur und zum Wandern. In Mayen können auch Menschen mit einer Gehbehinderung den Wald genießen.
Donnerstag, 10. April
Ersatzmama in der Tierstation zieht drei Känguru-Babys groß
Was macht man mit einem neugeborenen Känguru, dessen Mutter tot ist oder es aus anderen Gründen nicht aufziehen kann? Das weiß Biga Kruse in der Wildtierstation Klingelbacher Mühle im Rhein-Lahn-Kreis. Gerade jetzt hat sie ordentlich Arbeit mit gleich drei Känguru-Babys. Statt im Beutel von Mama Känguru leben die drei ganz nah an Biga Kruse angekuschelt. Und dazu gibt es australisches Känguru-Milchpulver aus der Flasche.
Mittwoch, 9. April
Viele Objekte aus 125 Jahren FCK-Geschichte als Wanderausstellung
Die Originalschuhe von Fritz Walter, daneben die Torjägerkanone von Stefan Kuntz und die Trophäne von Hans-Peter Briegel - pünktlich zum Jubiläum des 1. FC Kaiserslautern kommt die Schau von Koblenz nach Lautern. Die Wanderausstellung "Fußballfieber - Fußballgeschichte(n) aus Rheinland-Pfalz" versteht sich als interaktive Familienausstellung. Interessierte können zum Beispiel über Guck-Löcher in die Fußball-Kabine schauen, bei einem Quiz einmal in die Rolle eines Schiedsrichters hineinschlüpfen oder auch das Fritz-Walter-Stadion nachbauen.
Auftakt in die Feierlichkeiten Fußball-Ausstellung zum 125-jährigen Geburtstag des 1. FCK
In Kaiserslautern wird die Fußballgeschichte des FCK im Rahmen einer interaktiven Ausstellung zum 125-jährigen Jubiläum des Vereins gezeigt. Das erwartet die Besucher.
Montag, 7. April
Geschätzt wieder mehr als 1.000 Biber
Sie bauen Dämme und nagen an Holz: Biber sind auch längst in Rheinland-Pfalz wieder zu Hause. "Wir können es nur noch schätzen, weil ein Zählen ist nicht mehr möglich", sagt Stefanie Venske. Die Expertin vom Biberzentrum Rheinland-Pfalz sagt, der einst fast ausgestorbene Biber habe sich in Rheinland-Pfalz wieder stabil fest angesiedelt. Hierzulande leben inzwischen geschätzt 1.000 Tiere. Keins davon wurde den Angaben nach ausgesetzt, sie seien nach und nach wieder eingewandert und hätten sich vermehrt. Besonders beliebte Gebiete der Tiere seien jetzt etwa der Simmerbach, rund um Rheinsfeld und Hermeskeil (Kreis Trier-Saarburg) und an der Nahe sowie der Isenach. Auch im Westerwald kommen demnach immer mehr Tiere dazu.
"Red Farmer" aus der Südpfalz: Netzwerk gegen Waldbrände wächst
In der Südpfalz wächst ein Netzwerk, das beim Kampf gegen Waldbrände helfen soll. Seit 2023 registrieren sich dort beispielsweise Landwirte, die Traktoren mit Wasserfässern bereitstellen können, damit die Feuerwehr auch in entlegenen Landstrichen Brände bekämpfen kann. Auf der Plattform "Red Farmer" haben sich inzwischen mehr als 500 Bauern und Winzer registriert. Die Feuerwehr sieht, wer wo mit welchen Geräten helfen kann.