Erd-Ressourcen aufgebraucht: Wie Plastikmüll-Sammeln hilft

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AUTOR/IN
Arne Wiechern

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Heute ist nach Berechnungen der Umweltorganisation "Global Footprint Network" der "Erdüberlastungstag". Ab heute lebt die Menschheit also auf Kosten aller folgenden Generationen. Um nachhaltig mit unseren Ressourcen umzugehen, wären umgerechnet 1,7 Planeten notwendig. Leben alle Menschen so wie wir in Deutschland, wären drei Erden nötig – am 4. Mai war bereits der deutsche Erdüberlastungstag. Einerseits sind Ressourcen knapp, andererseits gehen wir verschwenderisch damit um. Das zeigt sich auch im Urlaub am Strand, wo es keinen Flecken mehr auf der Erde gibt, wo nicht Plastikmüll herumliegt. Umweltverbände fordern die Bundesregierung auf, gegenzusteuern. Eine ganz konkrete Form des Meeresschutzes kann es sein, diesen Plastikmüll einzusammeln. Das ist schon gut – noch besser aber könnte es für die Erde sein, diesen Müll an Andrea Büttner zu schicken. Sie ist Chemikerin und Professorin für Aroma- und Geruchsforschung an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Was sie an diesem Plastikmüll erforscht und wie das helfen kann, unser Ressourcen-Management zu verbessern, erklärt sie im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern.

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Arne Wiechern