„Durchbruch“ vor 110 Jahren: Was macht den Spiele-Klassiker „Mensch ärgere Dich nicht“ so zeitlos?

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AUTOR/IN
Ulrike Alex

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Vor 110 Jahren dachte sich der Spiele-Verleger Josef Friedrich Schmidt einen Marketing-Trick aus, um ein 6 Jahre altes und bis dahin mäßig erfolgreiches Brettspiel bekannter zu machen. Im Januar 1914 schickte Schmidt 3.000 Exemplare von „Mensch ärgere Dich nicht“ an deutsche Lazarette, in denen verwundete Soldaten behandelt wurden. Das feiert die Firma in diesem Jahr als Durchbruch des Spieleklassikers. Was fasziniert Menschen auch noch im Online-Zeitalter an diesem vollanalogen Brettspiel? Das erklärt Jens Junge, Spieleforscher und Direktor des „Instituts für Ludologie“, im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex.

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