Schulterausschnitt eines Polizeibeamten bei der Streife, sichtbar sind Funkgerät, Schulterklappe und das BW-Wappen am Oberarm. (Foto: dpa Bildfunk, Christoph Schmidt)

Jugendliche wollten flüchten

Polizisten in Reutlingen und Tübingen verletzt

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Peter Binder

In Reutlingen und in Tübingen haben Jugendliche in der Nacht zum Samstag versucht, vor Polizeistreifen abzuhauen. In beiden Fällen haben sie dabei Beamte verletzt.

In Reutlingen waren der Polizei Randalierer auf dem Hof einer Schule gemeldet worden. Als sie dort ankam, versuchte ein 17-Jähriger, mit dem Pedelec zu flüchten. Dabei fuhr er einen Polizeibeamten an.

Er konnte nach ambulanter Behandlung in der Klinik weiterarbeiten. Der 17-Jährige muss mit mehreren Anzeigen rechnen. Bei ihm wurden auch Drogen gefunden, berichtet die Reutlinger Polizei. Die Beamten haben ihn seiner Mutter übergeben.

Nach einer Schlägerei gefasst

In der Tübinger Innenstadt kam die Polizei zu einer Schlägerei, bei der eine Person mit einer Flasche am Kopf verletzt worden war. Einen 23-jährigen mutmaßlich Beteiligten fanden die Beamten kurz danach und wollten ihn mit aufs Revier nehmen.

Passant hält Flüchtenden auf

Er entkam der Polizei, wurde aber von einem Passanten aufgehalten. Kurz darauf verletzte er einen Polizisten mit dem Ellenbogen im Gesicht und versetzte ihm dann noch einen Kniestoß gegen den Oberkörper, so die Polizei. Auch dieser Beamte konnte nach einem Besuch in der Klinik weiterarbeiten. Seinen Kollegen war es inzwischen gelungen, dem jungen Mann Handschellen anzulegen. Auf dem Revier stellten sie fest, dass er durchgehend falsche Personalien angeben hatte.

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