Das Feuer am frühen Mittwochmorgen in einer Unterkunft für geflüchtete Menschen in Offenburg (Ortenaukreis) ist vermutlich nicht durch Brandstiftung entstanden. Wie die Polizei mitteilte, laufen die Ermittlungen noch.
Am Donnerstag sollte auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Offenburg ein Sachverständiger die Brandstelle anschauen. Derzeit deute aber nichts darauf hin, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde.
Schaden in sechsstelliger Höhe
Die Flammen waren am Mittwoch gegen 2.30 Uhr bemerkt worden. 80 Feuerwehrleute waren vor Ort, die Löscharbeiten waren um 5.15 Uhr beendet. 17 der 52 Wohncontainer wurden durch das Feuer zerstört. Dadurch entstand ein Schaden in Höhe von 250.000 Euro. Die Bewohner der 17 Container wurden vom Ortenauer Landratsamt auf andere Unterkünfte verteilt.
Nach aktuellen Erkenntnissen keine Verletzten
Menschen sind bei dem Brand nicht verletzt worden. Die Wohncontainer in der Anlage sind für mehr als 300 Personen ausgelegt.